Wer war den eigentlich ... ?

Reinhard A. Sudy folgt hier den Spuren von großen Persönlichkeiten und geheimnisumwitterten Institutionen in Stadt und Land, Geschichte und Gegenwart.

  • Kurze Porträts zeigen das Wirken erfolgreicher Pioniere ihrer Zeit. Sie erzählen von Wissenschaftern, Forschern, Staatsmännern und anderen Persönlichkeiten und von den sichtbaren Erinnerungen an diese Menschen und ihr Schaffen.
  • Dazu gehören einige Stein- und Bronze-Büsten
  • Stolpersteine zum Nachdenken und mit Beispielen:
    • Graz
    • Wien
    • Berlin
  • Literatur zum Nachlesen

Zum Nachdenken. Auf der Suche nach Stolpersteinen

So sehen die kleinen, messingfarbenen Gedenkplatten aus - hier auf einem regennassen Asphalt-Gehsteig. © Reinhard A. Sudy

Ein Kunstprojekt für Europa

In Österreich und auch in anderen europäischen Staaten gibt es an an vielen Orten Kriegerdenkmäler oder Gedenktafeln an die Gefallenen beider Weltkriege. Mit den Stolpersteinen vor den Wohnhäusern und Wirkungsstätten der Opfer wird - so die berührende Idee des Künstlers Gunter Demnig - 'die Erinnerung an die Vertreibung und Vernichtung der Juden, der Zigeuner, der politisch Verfolgten, der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas und der Euthanasieopfer im Nationalsozialismus' lebendig gehalten. Mittlerweile gibt es in ganz Europa bereits etwa 50.000 solcher Gedenksteine im öffentlichen Raum.

www.stolpersteine.com

www.stolpersteine.eu

 

Stolpersteine in Graz

Das Gedenkprojekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig hat seit Jahren auch in Graz zu Verlegungen von vielen Stolpersteinen geführt, die an die Opfer des NS-Regimes erinner sollen.Diese Aufgabe nimmt hier der Verein für Gedenkkultur wahr.

www.stolpersteine-graz.at

 

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Weiterlesen | Berlin & Fashion Weeks

 

 

Stolpersteine in Salzburg

415 dieser kleinen Erinnerungen an die Schicksale von Juden, Roma und Sinti, politisch Verfolgten, Homosexuellen, Zeugen Jehovas und Euthanasieopfern im Nationalsozialismus gibt es aktuell in der Stadt Salzburg.

 

Quelle: www.stadtbekannt.at | Unnützes Salzburg Wissen | Holzbaum Verlag Wien 2020 | Seite 80

Zum Nachlesen. Auf der Suche nach Geschichten

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Gebhard Hauser. Die Bedeutung der Frauen in der Pharmaziegeschichte der Steiermark

 

2014. Es erscheint uns heute selbstverständlich, dass die Mitarbeiter unserer Apotheken überwiegend weiblich sind. Der Autor begibt sich auf die Spuren dieser Entwicklung und schildert anfangs in einem "Abriss der steirischen Pharmaziegeschichte", dass die landschaftlichen und bürgerlichen Apotheken wie auch die Hofapotheke oft über lange Zeiträume als Familienbetriebe geführt wurden. Offiziell "leiten und besitzen" konnten diese allerdings nur Männer. Über die Apotheken der Stifte und Klöster fanden aber Frauen erste Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten. Eine Besonderheit im kaiserlichen Österreich war der 1824 erfolgte, erstmalige Erwerb eines Magistra-Titels der Pharmazie durch zwei Ordensfrauen der Barmherzigen Schwesetern an der Universität Krakau. Damit war aber der Weg für eine Zulassung von Frauen zum Pharmaziestudium vorbereitet worden. Bis zu den ersten weiblichen Führungskräften in steirischen Apotheken sollte es aber noch dauern: Die gab  es erst nach dem Ersten Weltkrieg. Heute sind "78,5% aller angestellten Apotheker weiblich", bei den Selbständigen immerhin 52,3%.

 

Die Bedeutung der Frauen in der Pharmaziegeschichte der Steiermerk. In: Blätter für Heimatkunde (Herausgegeben vom Historischen Verein für Steiermark). Heft 1/2 2014. Seite 23 - 30.

Gerhard Volfing. Die Templer und ihre Burgen

 

2012. Die Faszination des mittelalterlichen Templerordens, der einst unmittelbar dem Papst unterstellt war, ist nach wie vor ungebrochen. Geheimnisvolles und Heldenhaftes wird gleichermaßen mit den Tempelrittern verbunden, die schon durch ihre weißen Waffenröcke mit dem roten Tatzenkreuz auffielen: Der rasante Aufstieg des Ritterordens zur Zeit der Kreuzzüge, sein Einfluss und Reichtum, seine Aufhebung und Vernichtung.

Der Autor hat sich auf Spurensuche begeben. Er schildert sehr engagiert den Anfang und das Ende des Templerordens und beschreibt detailliert und mit vielen Fotos dokumentiert einige seiner beeindruckenden Festungsanlagen im Nahen Osten und die Burg Lockenhaus in Österreich. An Hand deren Geschichte und Architektur werden die Leistungen der Tempelritter eindrucksvoll vermittelt.

 

Die Templer und ihre Burgen. Kreuzritterfestungen in Österreich und im Nahen Osten.

Pichler Verlag 2012. Styriabooks.

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