Wien. Unterwegs über Plätze und hinauf auf Türme

Hier lesen Sie über die schönsten und versteckte Plätze, über Türme, Kirchtürme, Aussichtspunkte und Wolkenkratzer.

  • Dr.-Karl-Lueger-Platz
  • Franziskanerplatz
  • Ringturm am Donaukanal
  • Kirchtürme und Wolkenkratzer demnächst!
  • Markante Türme. Vom Stephansdom zum Donauturm
  • Narrenturm

Der Dr. Karl Lueger-Platz und das 'Stubentor'

Text und Fotos: Reinhard A. Sudy

Die Statue von Dr. Karl Lueger am gleichnamigen Platz. (Foto: Sudy)
Blick auf das Eck-Café Prückl am Stubentor. Foto: Reinhard A. Sudy

Dr. Karl Lueger

  • Der Wiener Bürgermeister von 1897-1910 wurde am 24. Oktober 1844 in Wien geboren und starb am 10. März 1919.
  • Dr. Karl Lueger-Platz: erreichbar mit der U3, der Straßenbahn 2 - jeweils Haltestelle Stubentor und dem Bus 1A (der zwischen dem Stubentor und dem Schottenring verkehrt)
  • Dr. Karl Lueger-Ring zwischen dem Rathauspark und dem Burgtheater.
  • Am Karlsplatz 13 erinnert eine Gedenktafel an das Geburtshaus von Dr. Karl Lueger.
  • Boyer, John W.: Karl Lueger (1844-1919). Christlichsoziale Politik als Beruf. Aus dem Englischen übersetzt von Otmar Binder (= Studien zu Politik und Verwaltung, Bd. 93). Wien/Köln/Weimar: Böhlau Verlag 2010. 495 Seiten.

 

Stand: März 2013.

Veröffentlicht: Wien: Dr.-Karl-Lueger-Platz und Stubentor. Eine lebendige Oase mit originellen Geschäften, Lokalen und einem Naturdenkmal. In: Gsund. Menschen helfen Menschen. Nr. 60 Dezember 2008. Seite 64 - 65.

 

Franziskanerviertel. Rund um den Franziskanerplatz

Text und Fotos: Dr. Reinhard Sudy

Blick über den kleinen Franzsikanerplatz mit dem Moses-Brunnen auf die Eingangsfassade der Franziskanerkirche.(Foto: Sudy)

2005/2014. Das Wiener Franziskanerviertel gehört zu den ältesten Stadtteilen, die in ihrer Ursprünglichkeit seit Jahrhunderten nahezu unverändert geblieben sind. Zwischen der Kärntner Straße und dem Parkring begrenzen die Himmelpfortgasse und die Singerstraße bzw. die Gartenbaupromenade dieses liebenswerte und lebendige Stadtviertel. Geschichtsträchtige Gebäude, kleine originelle Läden und Boutiquen, Cafés und Wirtshäuser prägen hier das Leben.

 

Franziskanerplatz und Franziskanerkirche
Im Zentrum des Franziskanerviertels liegt der kleine Franziskanerplatz mit dem Moses-Brunnen und der prunkvollen Franziskanerkirche. Diese wurde Anfang des 17. Jahrhunderts an der Stelle eines ehemaligen Büßerinnenklosters errichtet.

Originell und empfehlenswert
Das Kleine Café ist tatsächlich klein. Der Eingang am Franziskanerplatz führt unmittelbar in den gemütlichen kleinen Sitzbereich, durch den ums Eck gelegenen Eingang gelangt man in die tiefer gelegene Stehbar. Die Auswahl der kleinen Speisen reicht von belegten Broten, Eierspeis oder Bauernomelett bis zu Suppen und Tagesgerichten. Unmittelbar am Platz ist auch ein origineller Laden, das Antiquariat - Bücher – Curiositäten von Aichinger, Bernhard & Comp. Ein schöner Durchgang führt hier in den Hinterhof dieses Gebäudes, wo „Die Vermischte Warenhandlung“ originelle Mitbringsel anbietet. Ein paar Schritte vom Franziskanerplatz in die Weihburggasse hinein ist Barbara’s Weinbar. Ihre selbst gemachten Schmankerln, Suppen und phantasievollen Aufstrichbrote sind eine angenehme Abwechslung.

Ergänzung demnächst!

Tipps zum Schauen und Kosten

Kleines Café
Franziskanerplatz 3, 1010 Wien

Barbara’s 
Weihburggasse 18–20, 1010 Wien
www.barbaras.at

Antiquariat - Bücher - Kuriositäten von
Aichinger, Bernhard und Comp.
Weihburggasse 16, 1010 Wien

Die Vermischte Warenhandlung
Weihburggasse 16, 1010 Wien,
Im Hinterhof liegt dieses Fachgeschäft „für alles Schöne mit zahlreichen Geschenkideen für Ratlose“.

 

Stand: August 2013.

Veröffentlicht: Das Franziskanerviertel in Wien. Es liegt versteckt, hat aber seine Ursprünglichkeit erhalten. In: Gsund. Menschen helfen Menschen. Nr. 46  Juni 2005. Seite 44.

Kunst am Donaukanal. Ringturm-Verhüllungen

Text: Reinhard A. Sudy

Fotos: Wiener Städtische Versicherung

Copycredit: Wiener Städtische Versicherung/Robert Newald Oben der unverhüllte Ringturm am Donaukanal. © Wiener Städtische Versicherung/Robert Newald. Unten die Ringturmverhüllung 2017 mit dem Titel ‚Weitblick‘ von Mihael Milunovic. © Robert Newald/Wiener Städtischer Versicherungsverein.

2017. Der im Juni 1955 eröffnete, vom Architekten Erich Boltenstern geplante, 73,05 Meter hohe und als Stahlbeton-Skelettbau ausgeführte Ringturm war das erste Bürohochhaus Österreichs. Sein oberstes Stockwerk mit dem 360°-Panoramablick über Wien ist längst zu einem beeindruckenden und vielseitigen Veranstaltungsort geworden. Und in den letzten Jahren wurde der Architektur-Meilenstein auch noch zu einem temporären Kunstobjekt.

 

Ringturm-Verhüllungen mit Gemälden zeitgenössischer Kunst

Bereits zum zehnten Mal wird heuer der weithin sichtbare Ringturm am Wiener Donaukanal mit rund 4.000 m² bedrucktem Stoff verhüllt werden. Die Arbeit des serbischen Künstlers Mihael Milunovic mit dem Titel 'Weitblick' zeigt über die Sommermonate 2017 ein Bergmassiv.

 

Sommer 2017: "Weitblick" von Mihael Milunovic

Sommer 2016: „Sorgenfrei“ von Ivan Exner
Sommer 2015: „Sommerfreuden“ von Tanja Deman
Sommer 2014: „Schleier der Agnes“ von Arnulf Rainer
Sommer 2013: „Verbundenheit“ von Dorota Sadovská
Sommer 2012: „Gesellschaft“ von László Fehér
Sommer 2011: „Familiensinn“ von Xenia Hausner
Sommer 2008: „Turm in Blüte“ von Hubert Schmalix
Sommer 2007: „Turm des Lebens“ von Robert Hammerstiel
Sommer 2006: „Don Giovanni Haus“ von Christian Ludwig Attersee

© Ernst Greindl/Wiener Städtische Versicherung Nachtaufnahme der Ringturmverhüllung 2007 mit dem Titel ‚Turm des Lebens‘ von Robert Hammerstiel. © Ernst Greindl/Wiener Städtische Versicherung.

 

Der Ringturm am Donaukanal. Bürohochhaus und Kunstobjekt

Die Fotos gleich unterhalb zeigen die ersten Verhüllungen der Jahre 2006 bis 2008 und den unverhüllten Ringturm:

  • Ringturmverhüllung 2006 "Don Giovanni" von Christian Ludwig Attersee. Copycredit: Wiener Städtische Versicherung
  • Ringturmverhüllung 2007 "Turm des Lebens" von Robert Hammerstiel. Copycredit: Ernst Greindl/Wiener Städtische Versicherung
  • Ringturmverhüllung 2008 "Turm in Blüte" von Hubert Schmalix. Copycredit: Thomas Pitterle/Wiener Städtische Versicherung
  • Unverhüllter Ringturm. Copycredit: Wiener Städtische Versicherung/Robert Newald

 

Und es geht weiter mit den Ringturmverhüllungen ...

 

  • 2018 mit "I saw this" vom österreichischen Künstler Gottfried Helnwein als 'flammender Appell gegen Gewalt, Terror und Angst". Copycredit: Wiener Städtische Versicherungsverein/Robert Newald

 

Quellen:

  • Pressefotos und -texte des verhüllten und unverhüllten Ringturms unter www.wienerstaedtische.at
  • Verschiedene Medienberichte

Über den Dächern Wiens. 

Text und Fotos: Reinhard A. Sudy

© 2019 Reinhard A. Sudy

Oktober 2019. 

 

 

demnächst!!

 

 

Andaz Vienna am Belvedere

 

Arsenalstraße 10, A-1100 Wien

Telefon: +43 20577441234

 

 

Aurora Dachterrasse im 16. 

 

 

 

 

 

Eugen21 Longe Bar

 

Avocado Toast 

Demnächst!

 

 

 

Ein Landmark des neuen, himmelwärtsstrebenden Wien ist der DC Tower 1. Österreichs höchstes Bürogebäude mit Aus- und Weitblick wurde von Architekt Dominique Perrault entworfen.

 

www.dctowers.at

Wiens markante Türme. Aufragend und sehenswert 

Text und Fotos: Reinhard A. Sudy

2003. Der „Steffl“ ist nach wie vor das überragende Wahrzeichen der Wiener Innenstadt. Aber außerhalb des Rings prägt seit einigen Jahren eine Architektur der Zukunft mit teils hoch aufragenden markanten Bauwerken verstärkt die Wiener Skyline.

Stephansdom

Die Domkirche St. Stephan, von den Wienern liebevoll „Steffl“ genannt, ist ein Wahrzeichen Wiens und Österreichs. Dieses bedeutende gotische Bauwerk beherbergt nicht nur eine Reihe von Kunstschätzen. Es bietet auch zwei wunderbare Aussichten über die Dächer von Wien. Der südlich gelegene Hochturm ist 136,7 m hoch und wurde 1433 fertig gestellt. Von außen führt eine enge Wendeltreppe zur 72 m hoch gelegenen ehemaligen Türmerstube, einem wunderbaren Aussichtspunkt. Im unvollendeten Nordturm hängt die Pummerin, die größte Glocke Österreichs. Im Inneren des Stephansdoms führt ein Aufzug bequem zu einer weiteren Aussichtsplattform.

 

U-Bahnstation Stephansplatz: U1, U3

www.stephansdom.at

 

Hundertwasserturm

Mit der neuen Gestaltung der äußeren Fassade des Fernwärmewerks Spittelau durch den Maler und Architekten Friedensreich Hundertwasser entstand ein märchenhaftes Gebilde, das Technik, Ökologie und Kunst harmonisch verbindet. Der weithin sichtbare Turm ist ein Symbol dafür. Bereits von der U-Bahnstation aus erhält man den ersten Eindruck von diesem modernen Industriekunstwerk und dem beeindruckenden Gebäudekomplex der Wirtschaftsuniversität Wien.


U-Bahnstation Spittelau: U4, U6

 

Millenniumstower

 

Am rechten Ufer der Donau erhebt sich mit dem über 200 m hohen Millenniumstower das höchste Bürogebäude Österreichs und das zweithöchste Europas. Die Fläche von 50 Geschossen steht für Büronutzungen zur Verfügung. Besuchern und Kunden steht ein reichhaltiges Shopping- und Freizeitangebot zur Verfügung.


U-Bahnstation Handelskai: U6

Donauturm 


252 m hoch ist dieses dominante Wiener Wahrzeichen im Donaupark. 776 Stufen und 58 Podeste führen zur Aussichtsplattform in 150 m Höhe. Einfacher geht es mit den beiden Schnell-Liften. Sie führen in 45 Sekunden zu den Aussichts- Restaurants in 160 und 170 m Höhe, die sich langsam drehen. Die Aussicht ist großartig.

 

U-Bahnstation Kaisermühlen/Vienna International Center: U1

www.donauturm.at


 

Donau City

Kaisermühlen und Gänsehäufel in der Alten Donau haben schon Kultstatus. Zusätzlich wird das linke Donauufer durch die intensive Architektur der UNO-City mit dem Vienna International Center, dem Andromeda-Tower, dem Wohnpark Donaucity und dem Technologiezentrum Tech Gate geprägt.


U-Bahnstation Kaisermühlen/Vienna International Center: U1

 

Stand: September 2004. 

Veröffentlicht: Wiens markante Türme. Aufragendes und sehenswertes Wien. In: Gsund. Menschen helfen Menschen. Nr. 39 September 2003. Seite 36.

Vom Narrenturm zum Museum

Text und Fotos: Reinhard A. Sudy

Der Narrenturm, ein wuchtiger fünfgeschossiger Rundbau, im Gelände des alten AKH-Universitätscampus.
Der Eingang in den Narrenturm.

 

Stand: August 2013.

Veröffentlicht: Wiener „Türme“. Vom Narrenturm zum Museum. In: Gsund. Menschen helfen Menschen. Nr. 53 März 2007. Seite 31.

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