Unterwegs. In Galerien & Museen und Anderswo | 2021

 

Achtung. Änderungen wegen der COVID-19-Pandemie möglich!

 

Jänner 2021. Die Coronaviren haben uns nach wie vor - immer wieder - fest im Griff und machen auch heuer bei einem Besuch von Ausstellungen und Museen nicht halt. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen und schwierigen Vorhersagen sind zeitweilige Schießungen, Verschiebungen und wohl auch die eine oder andere Absage leider nicht auszuschließen. 

 

Die Ausstellungen und News aus aller Welt über Kunst und Kultur der Vorjahre sind bereits im Archiv [Siehe bitte die linke Spalte].

 

Hier lesen Sie hier über 

  • Ladies and Gentlemen. Neue Galerie Graz
  • Thelma Herzl. Fotoserie im Graz Museum
  • Steve McCurry. Messe Graz
  • Josef Pillhofer. Neue Galerie Graz und Leopold Museum, Wien
  • Menschenbilder. Open-Air-Ausstellung 2021
  • Schloss Eggenberg. 11 Jahre UNESCO-Welterbe | Vorschau
  • Mobiler Pavillon. Ausstellung "wer wir sind"      
  • NonStopScheiner. Freiluftkino in der Grazer Innenstadt 
    • CORONA_Rolle von Elisabeth Scharang 
  • Kunsthaus Graz. Ausstellung "was sein wird" 
  • Volkskundemuseum. Ausstellung "wie es ist"
  • Museum für Geschichte. Ausstellung "was war"
  • Die STEIERMARK SCHAU. Die Ausstellung des Landes 2021 

"Ladies and Gentlemen" in der Neuen Galerie Graz

Andy Warhol, „Ladies and Gentlemen“ (aus 10-teiliger Serie), 1975, Siebdruck auf Papier, 109 x 72,2 cm, Neue Galerie Graz, Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner, © The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, Inc./Licensed by Bildrecht, Wien 2021

November 2021. Alles begann mit der Ausstellung "Ladies First!" der Neuen Galerie Graz. Diese zeigte bereits für den Zeitraum von 1850 bis 1950, wie sich der Frauenanteil innerhalb der lokalen Kunstszene entwickelte. In dieser Ausstellung wurden ausschließlich Werke von Künstlerinnen  präsentiert.

 

Von Ladies First! zu Ladies and Gentlemen!

 

Die aktuelle Folgeausstellung „Ladies and Gentlemen“ gibt nun Einblicke in die gesellschaftlichen Diskurse des letzten halben Jahrhunderts bis heute – in jene des Feminismus, der Gender Studies und der Queer-Theorie. Diese von Gudrun Danzer und Günther Holler-Schuster kuratierte Ausstellung gliedert sich in fünf lose Themenbereiche und zeigt an Hand von 130 Werken von 84 Künstlern sowohl heimische wie internationale und sehr bekannte wie nahezu vergessene Positionen aus den unterschiedlichen Generationen.

 

Zu sehen sind ...

Madeleine Berkhemer, Renate Bertlmann, Monica Bonvicini, Louise Bourgeois, Trisha Brown, Nancy Burson, Sophie Calle, Linda Christanell, Ramesch Daha, DIE DAMEN, (Ona B., Evelyne Egerer, Birgit Jürgenssen, Ingeborg Strobl), Veronika Dreier, Eva & Adele, Sylvie Fleury, Brigitta Fritz/Karin Schöffauer, Sonja Gangl, Renée Green, Henriette Grindat, Elisabeth Gschiel, Maria Hahnenkamp, Susan Hefuna, Hertha Heidinger, Chris Hermann, Peter Gerwin Hoffmann, Doris Jauk-Hinz, Anna Jermolaewa, Martha Jungwirth, Birgit Jürgenssen, Soli Kiani, Kiki Kogelnik, Michaela Konrad, Renate Kordon, Brigitte Kossek, Metka Krašovec, Barbara Kruger, Elke Krystufek, Inez van Lamsweerde, Claudia Larcher, Maria Lassnig, Natacha Lesueur, Ulrike Lienbacher, Urs Lüthi, Petra Maitz, Elga Maly, Maryam Mohammadi, Pierre Molinier, Shirin Neshat, Friederike Nestler-Rebeau, Giulia Niccolai, Neša Paripović, Friederike Pezold, Pipilotti Rist, Míla Preslová, Ferry Radax, Lisa Reiter, Eva Rosha, Martha Rosler, Verena Rotky, Karoline Rudolf, Fiona Rukschcio, Niki de Saint Phalle, Eva Schlegel, Janice Sloane, Pépé Smit, Anita Steinwidder, Edda Strobl, Ingeborg Strobl, Sophia Süßmilch, Erika Thümmel, Milica Tomić, Nicole Tran Ba Vang, Gabi Trinkaus, Ulrike Truger, VALIE EXPORT, Matta Wagnest, Andy Warhol, Christine Weber, Peter Weibel, Clara Wildberger, Hermione Wiltshire, Jana Wisniewski, Xu Zhen

 

 

Ladies and Gentlemen. Das fragile feministische Wir

Laufzeit: 15. Oktober 2021 bis 30. Oktober 2022

Neue Galerie Graz

A   Joanneumsviertel, A-8010 Graz

T   +43-316/8017-9100

M   joanneumsviertel@museum-joanneum.at

W   www.neuegaleriegraz.at

 

 

Quelle: Presseinfo Universalmuseum Joanneum vom 15. Oktober 2021

 

Thelma Herzl. Fotoserie "Till the End of Time"

Die Künstlerin Thelma Herzl vor ihrem beeindruckenden Werk "Triptychon" im Graz Museum. © Reinhard A. Sudy

Oktober 2021. Die Ausstellung zur Erinnerung an die Rennsport-Ikone Jochen Rindt im Graz Museum [Jochen Rindt, Mythos, Graz] ist ein perfekter Rahmen für die Fotoserie "Till the End of Time" der vielseitigen Künstlerin Thelma Herzl. Die hier erstmals gezeigten Arbeiten entstanden bereits 2010 anlässlich des 40. Todestags von Jochen Rindt.

 

Die Künstlerin hatte damals Jochen Rindts Grabstätte im Grazer Zentralfriedhof neu gestaltet und mit einem Stahlblech versehen. Die darauf abgestellten Kerzen sind dann zu einem Wachsbild verschmolzen, das die Künstlerin fotografisch verarbeitet hat. Die Serie besteht aus 12 gerahmten Fotografien im Format 100 x 70 cm.

Die Arbeiten sind auch käuflich zu erwerben.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an grazmuseum@stadt.graz.at

 

Graz Museum
Sackstraße 18 A-8010 Graz
T +43 316 8727600
grazmuseum@stadt.graz.at

 

 

Quelle: https://www.grazmuseum.at/ausstellung/jochen-rindt-mythos-graz/

 

Gleich beim Eingangsbereich des Graz Museums zeigt Thelma Herzl ihre Fotoserie "Till the End of Time". © Reinhard A. Sudy

 

Mehr über: Thelma Herzl 

 

Mehr über:  Jochen Rindt 

 

 

Steve McCurry 

 

Ausstellung bis 4. Oktober 2021 verlängert

 

 

Wie beeindruckend das Lebenswerk von Steve McCurry wirklich ist, weiss man erst, wenn man die aufwändige Fotoausstellung in der geräumigen Halle A im Messe Congress Graz gesehen hat.

 

Steve McCurry selbst sagte, es sei diese vom Atelier Jungwirth kreirte Präsentation seiner Bilder die beste Ausstellung seines Lebens, als er sie das erste Mal bei seinem Graz Besuch gesehen hat.

 

 

Drohnenflug: https://youtu.be/pzvmxiAQeJ0

 

Infos: www.stevemccurrygraz.com

 

Amerikanische Fotolegende Steve McCurry.                  Atelier Jungwirth präsentiert seine ausdrucksstarken und farbenprächtigen Fotos in Großformaten!!! 

Nr. 69: Tiquent, Mauritania, 1986. Foto: Steve McCurry|Reinhard A.Sudy

August 2021. Das bekannte Grazer Atelier Jungwirth zeigt in Zusammenarbeit mit Messe Congress Graz bei der Ausstellung „colors“ auf 2.200 m² 126 farbintensive Bilder des legendären amerikanischen Fotografen Steve McCurry.

Den Besucher erwartet eine großartige Präsentation von großformatigen, ja riesigen und fesselnden Bildern in Formaten zwischen 2 x 3 m und 4 x 6 m.

 

Über Steve McCurry

Seit mehr als 40 Jahren ist er einer der bekanntesten zeitgenössischen Fotografen. Steve McCurry wurde in einem Vorort von Philadelphia, in Pennsylvania geboren, studierte Film an der Pennsylvania State University und begann für eine lokale Zeitung zu arbeiten. Nach einigen freiberuflichen Jahren unternahm er seine erste von vielen Reisen nach Indien. Nach mehreren Monaten überquerte er die Grenze nach Pakistan. Dort traf er auf Flüchtlinge aus Afghanistan, die ihn über die Grenze in ihr Land schmuggelten, gerade als die russische Invasion das Land für alle westlichen Journalisten sperrte. Er tauchte in einheimischer Kleidung, mit Vollbart und wettergegerbten Gesichtszügen wieder auf, nachdem er wochenlang bei den Mudschaheddin untergebracht war. So brachte Steve McCurry der Welt die ersten Bilder vom Konflikt in Afghanistan und gab dem Thema auf jedem Titel ein menschliches Gesicht.

Seitdem hat McCurry auf allen sieben Kontinenten und in unzähligen Ländern atemberaubende Bilder hervorgebracht. Seine Arbeit umspannt Konflikte, verschwindende Kulturen, alte Traditionen und zeitgenössische Kultur und bewahrt doch immer das menschliche Element, das sein berühmtes Bild des afghanischen Mädchens zu einem so kraftvollen Bild machte.

 

 

McCurry wurde mit einigen der renommiertesten Preise der Branche ausgezeichnet. Der französische Kulturminister hat McCurry zum Ritter des Ordens der Künste und der Literatur ernannt und erst kürzlich verlieh die Royal Photographic Society in London McCurry die Centenary Medal für sein Lebenswerk.

 

 

Colors by Steve McCurry

Messe Congress Graz, Halle A, Eingang A2

Fröhlichgasse 35, A-8010 Graz

18. Juni bis 19. September 2021

www.stevemccurrygraz.com

 

 

Quelle: www.atelierjungwirth.com/ausstellungen/steve-mccurry/

 

Nr. 78: Kyaikto, Myanmar, 1994. Foto: Steve McCurry|Reinhard A.Sudy

100 Jahre Josef Pillhofer | "von 2 auf 3"                Ausstellung in der Neuen Galerie Graz

 

Weitere Erinnerungen an den großen Bildhauer und liebenswürdigen Menschen finden Sie hier unter

 

Prof. Josef Pillhofer

 

Der Bildhauer Prof. Josef Pillhofer im Wiener Staatsatelier. Copyright: Reinhard A. Sudy

Juni 2021. Der Bildhauer Josef Pillhofer wäre 2021 100 Jahre alt geworden. Sein Werk ist äußerst vielfältig und beschäftigt sich von Anfang an mit der Zwei- und Dreidimensionalität als zentralen Fragen der Bildhauerei.

  • Wie entsteht aus der Zweidimensionalität des Bildes eine räumliche Manifestation? Fragen der Bildwissenschaft drängen sich in dem Moment auf.
  • Wie entsteht ein Bild? Die sichtbare Welt wird zum Bild (Landschaftszeichnungen), der blockhafte Gegenstand reduziert sich zur Fläche (Collage), die Fläche klappt sich erneut zusammen zum Körper (Faltungen).

 

Die Neue Galerie Graz widmet dem Bildhauer Prof. Josef Pillhofer ab dem 2. Juli 2021 eine Ausstellung. die sich diesen zentralen Fragen und Pillhofers Antworten darauf annimmt. 

 

Linkes Bild: 

Josef Pillhofer, "Kleiner geschichteter Kopf (kleine dynamische Schichtung)", 1964-68,

Bronze, 22,4 x 20 x 8,7 cm, Neue Galerie Graz, Foto: UMJ/N. Lackner, © Bildrecht Wien, 2021

 

Rechtes Bild: 

Josef Pillhofer, „Figur“, 2002,

Collage, Acryl, Bleistift auf handgeschöpftem Papier, 74,5 x 50,4 cm, Privatbesitz, Foto: UMJ/N. Lackner, © Bildrecht Wien, 2021

 

Über Pillhofers Arbeiten und die Ausstellung

Es sind oft die Formen aus der Natur, die Pillhofer isoliert und zu völlig neuen Inhalten zusammenführt. Man wird dabei an die konkrete Kunst erinnert, die für den Künstler in seiner frühen Schaffensphase sicher einflussgebend war. Pillhofer steht der Tradition der Moderne sehr nahe, er formuliert diesbezüglich äußerst exakt, was wohl auf seiner Ausbildung (bei Ossip Zadkine) im Paris der 1950er-Jahre basiert.

Die Skulptur ist bei ihm zwar überwiegend auf die menschliche Figur zurückzuführen, besteht auch meist aus den klassischen Materialien Stein oder Bronze und ist oft sockelgebunden. Pillhofer bricht diese Gesetzmäßigkeiten aber auch oft auf und erreicht damit eine Erweiterung der bildhauerischen Konstanten.

Seine Fragestellungen reichen aber auch in benachbarte Sparten wie Zeichnung, Collage und weiter bis zur Bewegung, wenn er Skulpturen entwickelt, mit denen auf der Bühne agiert wird.

Josef Pillhofer im Wiener Staatsatelier. Copyright: Reinhard A. Sudy

Diese Ausstellung ist aber keine retrospektive Überblicksschau, vielmehr bietet sie Einblicke in einige zentrale Fragen, die Pillhofer höchst verblüffend formuliert hat. 

Die Tatsache, dass der Künstler von 1970 bis 1981 die Meisterklasse der Kunstgewerbeschule Graz geleitet hat, macht ihn und sein Werk heute noch bedeutender.

Sein Werk in dieser Ausstellung zu ehren, wird überraschende und vielleicht auch bis jetzt noch nicht in diesem Maße bekannte Erkenntnisse sichtbar machen.

Die Werke zu dieser Schau werden teilweise aus der Sammlung der Neuen Galerie kommen, es werden aber auch bisher selten bis nie gezeigte Leihgaben aus dem Nachlass des Künstlers ausgestellt.

 

 

 
Josef Pillhofer

von 2 auf 3 - 100 jahre josef pillhofer

Neue Galerie Graz, Joanneumsviertel, A-8010 Graz

Laufzeit: 2. Juli bis 24. Oktober 2021


Kuratiert von Günther Holler-Schuster

Info Ausstellung: +43-316/8017-9100

 

 

Quellen: Presseinfo Universalmuseum Joanneum vom 24. Juni 2021                 und Downloads gleich unterhalb:

 

Pressetext zur Ausstellung Josef Pillhofer in der Neuen Galerie Graz
Pressetext-Pillhofer.pdf
PDF-Dokument [11.3 KB]
Begleitheft zur Ausstellung Josef Pillhofer in der Neuen Galerie Graz
Josef-Pillhofer-von-2-auf-3-Begleitheft.[...]
PDF-Dokument [43.5 KB]

Leopold Museum in Wien. JOSEF PILLHOFER. Im Dialog mit Cézanne, Giacometti, Picasso, Rodin ...

Ausstellungsansicht "Josef Pillhofer" © Leopold Museum, Wien, Foto: Lisa Rastl

"Anlässlich seines 100. Geburtstages würdigt das Leopold Museum Josef Pillhofer (1921–2010), einen der bedeutendsten österreichischen Bildhauer und Zeichner, mit einer mehr als 180 Exponate umfassenden Retrospektive und stellt sein Schaffen in einen Dialog mit Protagonisten der Bildhauerei der Moderne wie Edgar Degas, Auguste Rodin, Aristide Maillol, Wilhelm Lehmbruck, Henri Laurens, Alberto Giacometti, Joannis Avramidis oder Fritz Wotruba. Pillhofers künstlerisches Schaffen erstreckte sich über mehr als ein halbes Jahrhundert und wirkt auf die/den Betrachter*in wie die Quintessenz der Skulptur der Moderne unter Berücksichtigung der Pionierleistungen vormoderner Erneuerer*innen. In Folge einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Werk internationaler Vorbilder gelang Pillhofer die Entwicklung einer eigenständigen Formensprache auf dem Weg zur Abstraktion."

 

Kurator: Hans-Peter Wipplinger

 

JOSEF PILLHOFER. Im Dialog mit Cézanne, Giacometti, Picasso, Rodin ...

Leopold Museum, MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien

18. Juni 2021 bis 10. Oktober 2021

www.leopoldmuseum.org

"Anlässlich des zehnten Todestages im Jahre 2020 und des 100. Geburtstages im Jahr 2021 würdigt das Leopold Museum Josef Pillhofer (1921–2010), einen der bedeutendsten österreichischen Bildhauer und Zeichner, mit einer umfassenden Retrospektive.

 

Die Zeit bis 1950

Pillhofers künstlerisches Arbeiten erstreckte sich über mehr als ein halbes Jahrhundert und setzte mit seiner Zeit an der Grazer Kunstgewerbeschule 1938 bis 1941 ein, worauf das Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien folgte, wo er von 1946 bis 1950 seine erste Prägung in der Klasse von Fritz Wotruba erfuhr. Neben diesem war der damalige Rektor der Akademie, der Maler Herbert Boeckl, als Vertreter geometrischer und stereometrischer Gestaltungsprinzipien im Sinne Paul Cézannes für sein Schaffen von Bedeutung.

 

Pillhofers Pariser Zeit

1950 erhielt Pillhofer ein Staatsstipendium und übersiedelte nach Paris, wo er bei Ossip Zadkine an der Académie de la Grande Chaumière studierte und in dessen Atelier arbeiten konnte. Seine Auseinandersetzung mit den Vertretern der kubistischen Plastik – neben Zadkine waren dies vor allem Jacques Lipchitz, Alexander Archipenko und Henri Laurens – blieb nicht ohne Einfluss auf seine Formensprache. In seiner Pariser Zeit machte er überdies Bekanntschaft mit weiteren bedeutenden Bildhauerinnen und Plastikern der französischen Metropole, so etwa mit Constantin Brâncuși, Germaine Richier oder Alberto Giacometti. „Für mich stand und steht“ – so Pillhofer 1994 über die Bedeutung seiner Pariser Zeit – „die menschliche Sinnbezogenheit mit der natürlichen Erscheinung im Medium der Skulptur nicht im Widerspruch zu einem glaubhaften zeitgenössischen Anliegen, so auch noch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, allerdings in offener Wahrnehmung und mit den Erfahrungen der Moderne.“ In diesem Zitat rekurriert Pillhofer auf die „Klassik der Moderne“ in der Skulptur eines Aristide Maillol, Henri Matisse oder Wilhelm Lehmbruck – allesamt Bildhauer, die er sehr schätzte.

 

Rückkehr nach Wien | Formale Klarheit

Die Auseinandersetzung mit diesen verschiedenen künstlerischen Sprachen bedeutete für Pillhofer nach seiner Rückkehr nach Wien „die Grundlage und Ausgangssituation für alles Weitere“.

Pillhofer ging durch seine Affinität zur Natur in seiner Figurendarstellung von realistischen Gegebenheiten aus, demgegenüber nehmen ungegenständliche, der Abstraktion zustrebende Objekte aus vage geometrischen Formen in seinem OEuvre einen bedeutenden Platz ein. Der Aspekt der Reduktion sowie die Auseinandersetzung mit Räumlichkeit, Tektonik, Rhythmik und Proportion spielen in beiden Werkgruppen eine zentrale Rolle. Jederzeit ging es ihm – einem der am stärksten international orientierten und laut Wilfried Skreiner ersten gegenstandslosen Plastiker Österreichs – in seinem bildhauerischen Schaffen um eine formale Klarheit, die imstande sein sollte, einfache Strukturen aus komplexen Phänomenen durch die Fragmentierung der sichtbaren Wirklichkeit mit äußerster Sensibilität zu vermitteln."

 

 

Quelle [am 17.7.2021]

https://www.leopoldmuseum.org/de/ausstellungen/119/josef-pillhofer

Josef Pillhofer und Hedi Grager. Copyright: Reinhard A. Sudy

Bildhauer Josef Pillhofer auf www.reisepanorama.at

 

Texte und Interviews

 

von Hedi Grager

 

Josef Pillhofer. Erinnerungen an einen großen österreichischen Bildhauer

 

Professor Josef Pillhofer: „Ich bin ein Steirer“

Liegende Skulptur im Garten des Staatsateliers. Copyright: Reinhard A. Sudy

 

JOSEF PILLHOFER SKULPTURENHALLE

8692 Neuberg an der Mürz, Steiermark

http://www.josefpillhofer.at/de/skulpturenhalle/

 

"Im Jahr 2005 wurde in Neuberg an der Mürz von Josef Pillhofer eine alte Sägewerkshalle erworben und umgebaut. Am 19. Juli 2008 wurde die Pillhofer-Halle eröffnet. Das Museum dient der permanenten Präsentation der Werke Josef Pillhofers sowie als temporärer Veranstaltungsort für Konzerte und Theateraufführungen. ...

Offenheit und Lebendigkeit der Halle waren Josef Pillhofer stets ein Anliegen – dieses Haus sollte ein dynamischer Ort der Kunst und Kultur sein. 2009 wurde die Halle auf Wunsch des Künstlers in Josef Pillhofer Skulpturenhalle umbenannt. Die wichtigsten Werke – sowohl Skulpturen und Plastiken als auch Grafiken Josef Pillhofers haben nun in dieser Halle ihren ständigen Platz gefunden und werden in unterschiedlichen Ausstellungen präsentiert."

Menschenbilder 2021 auf Tour. Graz | Steiermark 

AM ABGRUND von Walter Luttenberger

Austellungsorte und Termine

 

13. März | Graz

 

1. April | Hartberg

 

22. April | Mureck 

 

14. Mai | Trofaiach

 

4. Juni | Leibnitz

 

24. Juni | St. Radegund

 

15. Juli | Stainz

 

5. August | Neumarkt

 

26. August | Kapfenberg

 

16. September | Bruck an der Mur

 

7. Oktober | Judenburg

 

28. Oktober | St. Ruprecht an der Raab

 

18. November | Knittelfeld

 

9. Dezember | Pischelsdorf am Kulm

 

30. Dezember | Loipersdorf

 

Von der Einzelausstellung zur Wanderausstellung

Bereits seit 2012 gibt es diese Gemeinschafts-Fotoausstellung von Berufsfotografen mit den vielen großformatigen Portraits (1,4m x 1,4m). Initiiert wurde das Projekt der Freiluftausstellung "Menschenbilder" in der Steiermark von Christian Jungwirth - mit Unterstützung der Landesinnung der steirischen Fotografen und Bundesinnungsmeister Heinz Mitteregger.

 

Aus einer Einzelausstellung haben sich die "Menschenbilder" mittlerweile zu einer Wanderausstellung entwickelt, nicht nur in der Steiermark sondern bereits in ganz Österreich.

 

Links:

www.menschenbilder.photo

www.menschenbilder-graz.at

www.atelierjungwirth.com

 

Menschenbilder 2021 in Leibnitz. © 2021 Reinhard A. Sudy

Beton-Bildbänke

Betonelemente mit aufgesetzten Edelstahlbügeln, die beidseitig gestaltbar sind, dienen als Bildhalterungen und Sitzbänke.

Mit ihrer 'technischen Hilfe' beleben "Menschenbilder" Plätze und Wege, Fotografie wird den Menschen näher gebracht und die Bildbänke können für eine kunstvolle Ruhepause genutzt werden: Mit einem Bild im Rücken und einem anderen vor Augen.

 

Schloss Eggenberg feiert am österreichweiten Welterbetag bereits sein '11. UNESCO-Welterbe-Jahr'

 

Achtung!

 

Das von 2020 auf 2021 verschobene Jubiläums-Programm sollte am österreichweiten Welterbetag die vielen Kostbarkeiten der  Welterbestätte und den Schlossalltag für alle erlebbar machen. Doch daraus wird leider wieder nichts, 

Die aktuelle COVID-19-Schutzmaßnahmenverordnung lässt keine Führungen und Workshops zu. Daher muss das in Schloss Eggenberg für den 18. April 2021 geplante Progamm verschoben werden.

 

Schloss, Park und Pavillon. Foto: Universalmuseum Joanneum / zepp®cam.at 2010/Graz, Austria

April 2021. Im August 2010 hat das UNESCO-Welterbekomitee die bestehende Welterbestätte „Graz – Historisches Zentrum“ um Schloss Eggenberg erweitert. Dieser UNESCO-Welterbestatus hat die Grazer Altstadt und das Schloss Eggenberg zur weltweit ausgezeichneten Kulturerbestätte von unschätzbarem Wert gemacht. Beide sind damit ideeller Besitz der gesamten Menschheit und nicht nur Eigentum eines Staates.

 

Schloss Eggenberg als Welterbestätte | UNESCO-Welterbe

 

Schloss Eggenberg, Nordwest-Ecke. © Reinhard A. Sudy

 

Österreichische Welterbestätten | UNESCO-Welterbe in Österreich

10 Stätten von außergewöhnlichem universellen Wert
Welterbe in Österreich_Broschüre.pdf
PDF-Dokument [2.0 MB]

 

Programm am österreichweiten Welterbetag, dem 18. April 2021

Das im Vorjahr Covid-19 bedingt großteils verschobene Jubiläums-Programm 'Schloss Eggenberg. 10 Jahre UNESCO-Weltkulturerbe' wird heuer im 11. Jahr am 18. April mit einem bunten Programm nachgeholt. 

 

Welterbe entdecken
Führungen durch die Prunkräume für alle, die Eggenberg kennenlernen möchten
10:15 - 16:45 Uhr zu jeder Viertelstunde

Welterbe (er)leben und erhalten

Was Eggenberg so besonders macht und wie wir es schützen können

Führung um 11 und 13 Uhr

 

Welterbe Backstage

Einblicke hinter die Kulissen eines Gesamtkunstwerks – vom Keller bis zum Dachboden

Führungen um 10, 14, 15 und 16 Uhr

 

KulturGut verstehen

Vermittlung und Besucher/innenmanagement in Schloss Eggenberg

Führung um 12 Uhr

 

1000 und eine Pracht

Schloss Eggenberg und seine unzähligen kostbaren Bestandteile

Interaktive Führung für die ganze Familie um 10 und 14:30 Uhr

 

Der Schlosspark – ein Landschaftsgemälde

Führung um 15 Uhr

 

 

Mehr zum geplanten Jubiläumsprogramm für den Welterbetag am 26. Oktober 2020 in Schloss Eggenberg, vor allem Fotos, finden Sie hier:

Kunst & Kultur 2019 bis 2020

 

Schloss Eggenberg am UNESCO-Welterbetag 2021

18. April 2021

Dauer: 10:00 bis 17:00

Kosten: Eintritt frei

Anmeldung: Gratis-Zeitkarten für alle Führungen sind am selben Tag                       ab 9:30 Uhr für alle Programmpunkte am Vormittag und                     ab 13 Uhr für das Nachmittagsprogramm im Innenhof                         erhältlich.

Auskünfte: info-eggenberg@museum-joanneum.at

                 oder +43 316 8017-9560

 

Schloss Eggenberg am 18. April 2021 | UNESCO-Welterbetag 2021

 

wer wir sind. Kunst - Vielfalt - Landschaft          Mobiler Pavillon STEIERMARK SCHAU   

KADADESIGN / Bildermehr, Rendering mobiler Pavillon, 2020

März 2021. Der 800 große mobile Pavillon tourt als Expositur der STEIERMARK SCHAU durch das Land. Eines der Highlights dieser Kunsthalle ist sicher die 50 Meter lange Panorama-Leinwand in ihrem Inneren. Auf diesem Panorama-Display wird eine außergewöhnliche Zusammenschau von Landschaftsanalysen und eine spektakuläre Präsentation der künstlerischen Standortbestimmung gezeigt. 

 

Vierte Ausstellungsfläche als mobiles Bindeglied

Die außergewöhnliche Architektur des mobilen Pavillons wird zum ersten Mal am Wiener Heldenplatz zu sehen sein. Danach geht die Reise der von Alexander Kada entworfenen mobilen Kunsthalle weiter nach Hartberg, Spielberg, Schladming und Bad Radkersburg. 

Damit wird gemeinsam mit den drei Grazer Ausstellungs-Standorten der STEIERMARK SCHAU (Volkskundemuseum, Museum für Geschichte, Kunsthaus Graz) auf besondere Weise der oft und gerne beschriebenen Vielfalt der Steiermark Rechnung getragen:  Unterschiedliche und außergewöhnlichen Natur- und Kulturlandschaften sowie eine gesellschaftlichen Diversität mit reichem Kunstschaffen und einer bunten Ideenlandschaft.

 

Facts & Figures zum Pavillon

  • 5 Standorte: Wien, Hartberg, Spielberg, Schladming, Bad Radkersburg 
  • 800 m² Ausstellungsfläche
  • 200 m² Leinwandfläche
  • 78 Kunstschaffende
  • 24 künstlerische Beiträge

wer wir sind. Kunst - Vielfalt - Landschaft 

STEIERMARK SCHAU im mobilen Pavillon 

Dauer: 8. April bis 31. Oktober 2021

www.steiermarkschau.at

 

Wien: 8. bis 18. April 2021

Hartberg: 8. Mai bis 4. Juni 2021

Spielberg: 5. bis 25. Juli 2021 (1. bis 4. Juli 2021 exklusiv mit Formel-1-Ticket zu besuchen)

Schladming: 14. August bis 5. September 2021

Bad Radkersburg: 25. September bis 31. Oktober 2021

 

Quelle: Presseinfo Universalmuseum Joanneum vom 11. März 2021

Standortübersicht des mobilen Pavillons, Grafik: KADADESIGN

Pavillonarchitektur NonStopScheiner als Freiluftkino

Ansicht des NonStopScheiner, 2021. Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek

März 2021. Die auffällige Architektur des NonStopScheiner in der Grazer Innenstadt ist vor einiger Zeit aus seinem 'Dornröschen-Schlaf' wachgeküsst und zu einem wichtigen Ort für Kunst und Kultur geworden. Als rund um die Uhr öffentlich zugängliches und kostenloses 'Freiluftkino' zeigt es auch heuer wieder künstlerische Filme zu zeitgemäßen Themen.

 

NonStopScheiner

durchgehend geöffnetes 'Freiluftkino' gleich neben dem Opern Pavillon Opernring 17, A-8010 Graz

www.kiör.at

CORONA_Rolle | Regisseurin Elisabeth Scharang 

März 2021. Als ersten Beitrag zeigt das neue Programm des Instituts für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark in Kooperation mit Diagonale – Festival des österreichischen Films einen etwa 80-minütigem Film zum allgegenwärtigen Thema Corona.

Das Filmkunstprojekt der Regisseurin Elisabeth Scharang 'CORONA_Rolle' spiegelt als Stimmungskaleidoskop den ersten Lockdown im Jahr 2020 wider. Bis 15. April lädt es dazu ein, sich den Zusammenschnitt der über 1.500 privaten Videos anzuschauen.

 

CORONA_Rolle

NonStopScheiner

Neben dem Opern Pavillon | Opernring 17, A-8010 Graz

Dauer: 5. März bis 15. April 2021

www.kiör.at

www.diagonale.at

 

Quelle: Presseinfo Universalmuseum Joanneum vom 22. Februar 2021

was sein wird. Von der Zukunft zu den Zukünften STEIERMARK SCHAU im Kunsthaus Graz 

Aufbau "Suahtsnuk", 2021. Foto: Kunsthaus Graz/A. Trost

März 2021. Die STEIERMARK SCHAU wird sich im Kunsthaus Graz auf allen Ebenen des Gebäudes präsentieren - im Foyer, den Ausstellungsräumen und der Needle - und natürlich auch im Internet. So verbindet sie den physischen mit dem virtuellen Raum. Die in der Ausstellung gezeigten Zukünfte befassen sich z. B. mit dem Strukturwandel im ländlichen Raum, den Themen Mobilität, Digitalisierung, Logistik und Fragen rund um Landwirtschaft und Kreislaufwirtschaft,  Geschlechtergerechtigkeit wie Migration.
Die Ausstellung im Kunsthaus zeigt aber nicht nur denkbare und mögliche Veränderungen in den gesellschaftlichen Bereichen auf. Sie wird auch als Anlass genommen werden, verschiedene Vorhaben im Kunsthaus Graz umzusetzen, wie etwas das Vermeiden von Verpackungsmüll und der Einsatz nachhaltiger Materialien im Ausstellungsdesign sowie die Inklusion im institutionellen Alltag.

was sein wird. Von der Zukunft zu den Zukünften 

STEIERMARK SCHAU

Kunsthaus Graz

Lendkai 1, A-8020 Graz

Eröffnung: 9. April 2021

Dauer: 10. April 2021 bis 31. Oktober 2021 

www.steiermarkschau.at

www.kunsthausgraz.at

 

Quellen: Presseinfos Universalmuseum Joanneum vom 25. Februar und 2. März 2021

wie es ist. Welten - Wandel - Perspektiven  STEIERMARK SCHAU im Volkskundemuseum, Graz 

Gruppenfoto im Volkskundemuseum, v. l. n. r.: Kuratorin Birgit Johler, Leiterin Claudia Unger und Kulturlandesrat Christopher Drexler. Foto: Michaela Lorber

März 2021. Am 9. April eröffnet im Rahmen der großen STEIERMARK SCHAU auch im rundum erneuerten Volkskundemuseum eine neue Ausstellung. "wie es ist. Welten - Wandel - Perspektiven" ist der Titel der Schau, die Menschen in den Fokus rückt, die in der Steiermark leben, sich hier aufhalten oder mit dem Land auf andere Art und Weise verbunden sind. 

Das Volkskundemuseum präsentiert sich damit als belebter und gesellschaftsrelevanter Ort, der sich in vier Ausstellungsmodulen mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und Fragestellungen intensiv auseinandersetzt.

Zugangsbereich: Volkskundemuseum, Außenansicht, 2013, Foto: Universalmuseum Joanneum/N. Lackner

Das Volkskundemuseum ist eingebettet in ein einmaliges Areal, das neben der Antoniuskirche auch den Heimatsaal und eine Reihe von Gärten umfasst. Durch Zugänge in den Innenhof und in die Antoniuskirche werden für den Besucher neue Wege und Perspektiven erlebbar. Ein besonderes Erlebnis wird das Café Grün bieten - ein Kaffeehaus mitten in der Ausstellung.

wie es ist. Welten - Wandel - Perspektiven

STEIERMARK SCHAU

Volkskundemuseum

Paulustorgasse 11, A-8010 Graz 

Eröffnung: 9. April 2021

Dauer: 10. April 2021 bis 31. Oktober 2021 

www.steiermarkschau.at

www.volkskundemuseum-graz.at

 

Quellen: Presseinfos Universalmuseum Joanneum vom 18. und 24. Februar 2021

was war. Historische Räume und Landschaften STEIERMARK SCHAU im Museum für Geschichte, Graz

Museumsleiterin Bettina Habsburg-Lothringen und Kulturlandesrat Christopher Drexler bei der Präsentation der Vorschau auf die STEIERMARK SCHAU im Museum für Geschichte, Graz. Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek

Februar 2021. Am 9. April öffnet die große STEIERMARK SCHAU, die Ausstellung des Landes, ihre Tore an gleich drei Standorten in Graz und in einem mobilen Pavillon, der durch die Steiermark und auch nach Wien touren wird. Der Beitrag des Museums für Geschichte in Graz steht unter dem Titel "was war. Historische Räume und Landschaften". Er stellt das Wechselspiel zwischen Mensch und Natur seit der ersten Besiedelung der Steiermark in den Mittelpunkt. In insgesamt zwölf Kapiteln und in Form einer Wanderung durch alle Regionen der Steiermark wird an konkreten Beispielen gezeigt, wie sich welche Zeit bzw. Epoche in den Raum und die Landschaft eingeprägt hat.

Modell/Rekonstruktion Tempel Frauenberg, Leihgabe: Stadtgemeinde Leibnitz/Tempelmuseum Frauenberg, Foto: Universalmuseum Joanneum/Milatovic

Eine ganze Reihe von Fundstücken - von Grabsteinen bis zu den Resten einer gotischen Kirchenorgel und vom mittelalterlichen Pranger bis Schienen aus Donawitz werden teilweise überhaupt das erste Mal in einem Museum gezeigt. Ergänzt werden diese Objekte durch Karten, Skizzen und Baupläne, Grafiken und Statistiken und Video-Interviews von Experten. Eine ganz besonderer Blickfang sind die großartigen Struktur- und Einzelmodelle, wie z. B. die Burgen Deutschlandsberg und Ligist, die Dörfer Siebing, Lichendorf und Zelting, das Stift Göss, der Tabor Feldbach, einige Murtaler Kirchen und Ennstaler Almhütten, der Förderturm Fohnsdorf und das Fernheizkraftwerk Mellach, Autobahn-Raststationen, Schulen und Kurzentren.

was war. Historische Räume und Landschaften

STEIERMARK SCHAU

Museum für Geschichte

Sackstraße 16, A-8010 Graz

Eröffnung: 9. April 2021

Dauer: 10. April 2021 bis 31. Oktober 2021 

www.steiermarkschau.at

www.museumfürgeschichte.at

 

Quelle: Presseinfo Universalmuseum Joanneum vom 17. Februar 2021

STEIERMARK SCHAU. Die "Ausstellung des Landes"

Jänner 2021. Die Vorbereitungen der Ausstellungen an gleich vier Schauplätzen mit Blick in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Steiermark laufen auf Hochtouren. Die Latte für das Universalmuseum Joanneum als Träger der STEIERMARK SCHAU ist hoch gelegt, löst diese doch als die neue große Ausstellung des Landes sehr erfolgreiche Landesaustellungen und Regionalen ab. Ihre erste Ausgabe wird daher auch eine umfassende Selbstreflexion der Steiermark sein.

 

Vier Standorte: 3xGraz und 1xSteiermark/Wien 

Drei Standorte in Graz – das Museum für Geschichte, das Volkskundemuseum und das Kunsthaus – sowie ein mobiler Ausstellungspavillon mit 800 Quadratmetern, der an vier Standorten in der Steiermark und in Wien zu sehen sein wird, laden ab April 2021 zur Auseinandersetzung mit dem „Steirischen“ ein.  

 

Das Museum für Geschichte zeigt im Rahmen der STEIERMARK SCHAU die Ausstellung "was war. Historische Räume und Landschaften".

 

Das Volkskundemuseum zeigt im Rahmen der STEIERMARK SCHAU die Ausstellung "wie es ist: Welten - Wandel - Perspektiven".

 

Das Kunsthaus Graz zeigt im Rahmen der STEIERMARK SCHAU die Ausstellung "was sein wird: Von der Zukunft zu den Zukünften".

 

Der von Alexander Kada konzipierte und gestaltete mobile Pavillon reist im Rahmen der STEIERMARK SCHAU durch die Steiermark und zeigt die Ausstellung "wer wir sind. Kunst - Vielfalt - Landschaft".

 

STEIERMARK SCHAU

Die Ausstellung des Landes

 

Eröffnung: 9. April 2021

Laufzeit: 10. April bis 31. Oktober 2021

 

 

 

Quellen: Presse Universalmuseum Joanneum | 6. und 7. Oktober 2020

             und www.steiermarkschau.at/presse

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