Notizen und Porträts über interessante Menschen

Lesen Sie die sehr persönlichen Interviews von Hedi Grager mit interessanten, erfolgreichen Menschen aus Kunst und Kultur, Sport, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft und über ihre Gespräche mit erfolgreichen Österreichern im Ausland.
Informieren Sie sich über Ärzte mit besonderen Talenten und Interessen, über spannende „Tipps" aus dem Kunst- und Kulturbereich und Persönlichkeiten, die in der Steiermark die Geschichte ein wenig mitgestaltet haben.
Viel Vergnügen beim Schmökern in den Lebensgeschichten und Porträts, die immer alphabetisch geordnet sind.

 

Kunterbunt geht es auf dieser Seite zu. Hier finden Sie

  • eine Fotozeile mit einigen der hier unmittelbar oder unter "Persönlichkeiten in Interviews" vorgestellten Menschen
  • aktuelle Kurz-Informationen über interessante, außergewöhnliche, herausragende Menschen wie

> Friedrich Anderhuber

> Menschen auf der Flucht

> Papis Loveday

> Wolfgang Köle

> Martin Hairer

> Karlheinz Tscheliessnigg

> Amy Winehouse

> Alfred Kolleritsch

> Werner Sobek

  • ein wenig über Reinhard A. Sudy

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Ein Denkmal für Strobl 

März 2021.

 

 

 

 

Vorschau

 

 

 

 

 

 

 

Hedy Lamarr Amy im Jüdischen Museum Wien

März 2020. Hedy Lamarr [1914 - 2000] war in den 1930er- und 1940er-Jahren einer der größten Hollywood-Stars. Und lange Zeit war unbekannt, dass sie auch eine geniale Erfinderin war.

 

Das Jüdische Museum Wien zeigt noch bis Ende Mai 2020 in einer von Andrea Winklbauer kuratierten Ausstellung die faszinierende und auch tragische Lebensgeschichte dieser schönen Hollywood-Ikone und Erfinderin. Von ihr stammt das Frequenzsprungverfahren, auf dem heute Mobilfunk, Bluetooth und WLAN basieren. 

 

 

Curriculum

  • 1914 als Hedwig Kiesler in Wien geboren
  • Max Reinhardt entdeckte sie für das Theater
  • 1933 avancierte sie durch eine Nacktszene im Film Ekstase zum internationalen Star
  • Auf Anraten von Filmmogul Louis B. Mayer änderte sie ihren Namen in Hedy Lamarr
  • Ihr erster Spielfilm Algiers machte sie weltberühmt
  • Später versuchte sie sich als Filmproduzentin und Hotelbesitzerin 
  • Hedy Lamarr war sechs Mal verheiratet

 

Spuren und Erinnerungen in Wien

  • Hedy Lamarr starb 2000 in den USA und ist in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt. 
  • Seit 2018 verleiht die Stadt Wien den Hedy-Lamarr-Preis an innovative Wissenschaftlerinnen.

 

Lady Bluetooth. Hedy Lamarr Amy 

27. November 2019 bis 10. Mai 2020

Jüdisches Museum am Judenplatz

Judenplatz 8, 1010 Wien

www.jmw.at

Internationaler Weltfrauentag 2020

'Superwoman' auf der Fassade beim Mediacenter des Grazer Rathauses. © Reinhard A. Sudy

8. März 2020. Der Internationale Frauentag (International Women's Day) wird weltweit von Frauenorganisationen bereits seit 99 Jahren am 8. März begangen. Der Tag wird auch Weltfrauentag, Tag der Frau oder Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau genannt und fand erstmals am 19. März 1911 statt. Sein Hintergrund sind der in dieser Zeit erstarkende Kampf um die Gleichberechtigung und Emanzipation sowie das Wahlrecht für Frauen.

 

Mehr zur Superwoman: www.reinhardsudy.com | Graz. Street Art & Graffiti.

Quellen:

 

https://www.un.org/en/observances/womens-day | United Nations. International Women’s Day 8 March

 

https://www.frauen-familien-jugend.bka.gv.at/frauen.html | Bundeskanzleramt. Frauen und Gleichstellung

Friedrich Anderhuber. Abschied von einem Großen

Traueranzeige der Mitarbeiter in der Kleinen Zeitung, Donnerstag, 3. Mai 2018

Mai 2018/2020.

 

 

 

Bitte Geduld!!

 

Ich suche noch immer meine Notizen.

 

Auenbrugger Ehrenkreuz für Friedrich Anderhuber

Ehrung mit dem Rektorat der Med Uni Graz, Ehrengästen der steirischen Universitäten und der Universität Maribor. © Med Uni Graz

März 2018. Im Rahmen einer akademischen Feier in der Aula der Medizinischen Universität Graz wurde am 20. März unter Beisein zahlreicher Ehrengäste Univ.-Prof. Dr. Dr.h.c. Friedrich Anderhuber, Lehrstuhlinhaber für makroskopische und klinische Anatomie sowie international renommierter Wissenschafter, mit dem Auenbrugger Ehrenkreuz – der höchsten Auszeichnung der Medizinischen Universität Graz – ausgezeichnet.

 

Quelle: Pressinfo der Med Uni Graz vom 21. März 2018.

In Memoriam. Internationaler Tag der Pressefreiheit

Gedenk-Seite für die bei ihrer Arbeit getöteten Journalisten zum Internationalen Tag der Pressefreiheit in der Kleinen Zeitung, Donnerstag, 3. Mai 2018.

Mai 2018. Mit Daphne Caruana Galizia auf Malta (Oktober 2017 | Autobombe) und Ján Kuciak (und seiner Verlobten) in der Slowakei (Februar 2018 | Schüsse in Brust und Kopf) gab es auch innerhalb der Europäischen Union jüngst zwei Redakteure, die als Folge ihrer kritischen journalistischen Arbeit gewaltsam zu Tode gekommen sind. Geklärt wurde diese Morde noch nicht. 

Reporter ohne Grenzen spricht generell von einer Verschlechterung der Lage der Pressefreiheit in Europa. In der Türkei sind zahlreiche Journalisten in Haft und viele Medienhäuser geschlossen worden.

Der 3. Mai als Tag der Pressefreiheit soll an dieses wichtige Grundrecht der Menschheit erinnern, das immer wieder erkämpft und auch verteidigt werden muss.

 

Quelle: Kleine Zeitung, 3. Mai 2018, Seite 48 und 74.

Menschen auf der Flucht. Ein historische Betrachtung

Sündenfall und Vertreibung aus dem Paradies. Ausschnitt aus dem Wandgemälde von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle in Rom. Quelle: Wikimedia

Juli 2016. In ihrem Editorial schreibt Anne Seibring einleitend, dass Menschen seit jeher fliehen, „vor Hunger und Umweltkatastrophen, vor Krieg und Verfolgung, […]. Sie wurden aufgenommen oder abgewiesen, sie blieben, gingen weiter oder wieder zurück.“ Dann folgen sechs lesenswerte Beiträge einer vorwiegend historischen Betrachtung von Flucht, die – zumindest knapp – um den Bezug zur gegenwärtigen Flüchtlings- und Integrationsdebatte bemüht sind. Die Autoren haben mein Bild über die Vökerwanderung neu gemalt und mein Wissen und Verständnis zur Flüchtingsdebatte diskussionsfest vertieft.

  • Mischa Meier: Die „Völkerwanderung“
  • Susanne Lachenicht: Religion und Flucht im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Europa
  • Jochen Oltmer: Kleine Globalgeschichte der Flucht im 20. Jahrhundert
  • Peter Gatrell: 65 Jahre Genfer Flüchtlingskonvention
  • Agnes Bresselau von Bressensdorf: Das globale Flüchtlingsregime im Nahen und Mittleren Osten in den 1970er und 1980er Jahren
  • Stephan Scholz: Die deutsche Vetreibungserinnerung in der Flüchtlingsdebatte

 

Mehr: www.bpb.de/apuz | Aus Politik und Zeitgeschichte - die Beilage zur Wochenzeitung "Das Parlament" Online

 

Quelle: Flucht historisch. Aus Politik und Zeitgeschichte, 66. Jahrgang, 26-27/2016, 27. Juni 2016. Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament.

Papis Loveday. "Stay sexy" als Lebensmotto

Papis Loveday glamouröses Lebensmotto: „stay sexy“. Foto: Papis Loveday

Mai 2015. Papis Loveday gilt als das weltweit erfolgreichste schwarze Model. 15 Jahre lang lief er für internationale Designer wie Yves Saint Laurent, Gucci und Givenchy. In einem unterhaltsamen Telefonat erzählte er Hedi Grager über sein Leben als Geschäftsmann und seinen Einsatz für die UNESCO.

 

UNESCO-Pate. 'Bildung für Kinder in Not'

Papis ist aber nicht nur Topmodel und Geschäftsmann, er hat auch ein großes Herz. Als Pate der UNESCO unterstützt er das UNESCO Programm „Bildung für Kinder in Not“. „Ich bin ja im Senegal aufgewachsen und es ist wirklich schön dort. Ich vergesse nie, woher ich komme“, erklärt Papis ernst. Er ist überzeugt, dass die Zukunft Afrikas in der Bildung liegt und dass „wir nicht nur kurzfristig für Nothilfe spenden, sondern nachhaltig in Bildung investieren sollten.” Papis plant sogar, dazu eine eigene Stiftung zu gründen.

 

Austria’s next Topmodel

Die Arbeit als Juror bei Austria’s next Topmodel hat ihm viel Spaß gemacht. „Ich gebe mein Wissen über die internationale Modebranche gerne an den Nachwuchs weiter. Wichtig bei den Kandidaten ist es, dass sie Spaß haben, denn ohne Spaß an deiner Arbeit bist du nicht gut“. Zum Vorjahresgewinner Oliver, der gerade seinen Wehrdienst ableistet, und dessen Bruder hat er noch immer Kontakt. Es bleibt spannend, ob Papis auch 2015 wieder dabei sein wird.

 

Mehr: hedigrager.com | Papis Loveday glamouröses Lebensmotto: 'stay sexy' vom 28. März 2015.

Wolfgang Köle. Auszeichnung für Chirurgie-Pionier

Ehrendoktorat für Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Köle. © Med Uni Graz / 2014 Wolfgang Köle. © Med Uni Graz

Oktober 2014. Eigentlich sind es "Auszeichnungen", die Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Köle erhalten hat: Nach dem Großen Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark und dem Josef Krainer Heimatpreis erhielt der 1919 in Obdach in der Steiermark geborene Wolfgang Köle für seine Verdienste rund um Wissenschaft und Forschung nun auch das Ehrendoktorat von der Medizinischen Universität Graz verliehen.

 

Bis 1985 war der mittlerweile emeritierte Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Köle Vorstand der ehemaligen II. Chirurgischen Abteilung des LKH Graz. Noch im Jahr seiner Promotion 1945 in Innsbruck kam Wolfgang Köle nach Graz, wo er dann 1961 Vorstand der II. Chirurgischen Abteilung des LKH Graz wurde.

 

Chirurgische Wissenschaft und Forschung

Von seinem Einsatz und seiner Leidenschaft für Wissenschaft und Forschung zeugen 190 wissenschaftliche Publikationen aus verschiedenen Gebieten der Chirurgie. Sein Schwerpunkt lag neben der Allgemeinchirurgie vor allem auf der Thoraxchirurgie. Aber auch die Einführung innovativer Operationstechniken prägte das wissenschaftliche Leben von Wolfgang Köle

 

Mehr: Ärzte einmal anders | Wolfgang Köle

Martin Hairer. Auszeichnung mit der Fields-Medaille

Martin Hairer, 2014. © The Royal Society

September 2014. Martin Hairer (38) ist "Regius Professor of Mathematics at the Mathematics Department of The University of Warwic" in Großbritannien mit österreichischen Wurzeln. Er war heuer einer der vier Ausgezeichneten, die die "Internationale Medaille für herausragende Entdeckungen in der Mathematik" erhielten.

 

Vier Preisträger 2014

Differential-Gleichungen in einer besonderen Form helfen, Vorgänge in der Natur, Technik und Gesellschaft mathematisch zu beschreiben. Neben Martin Hairer, der in diesen Bereichen forscht und für seine Beiträge zu stochastischen partiellen Differential-Gleichungen (und speziell für die Entwicklung einer Regularitätsstruktur dazu) ausgezeichnet wurde, erhielten heuer auch Maryam Mirzakhani (Iran), Manjul Bhargava (Kanada) und Artur Avila (Brasilien) die begehrte Fields-Medaille: Diese ist - ähnlich dem Nobelpreis, den es für Mathematik ja nicht gibt - eine der höchsten Auszeichnungen, die man als Mathematiker erhalten kann. Und Martin Hairer ist übrigens der erste Österreicher, der sie bekommen hat.

 

Vita mit Liebe zu Physik und Mathematik

Martin Hairer wurde am 14. November 1975 in Genf als Sohn des an der Universität Genf als Mathematiker tätigen und aus Nauders in Tirol stammenden Ernst Hairer geboren. Er studierte in Genf Mathematik und Physik und ist bereits seit 2002 an der University of Warwick tätig. 2010 wurde er dort Full Professor und heuer als "Regius Professor" Inhaber einer von der Queen verliehenen Stiftungsprofessur für Mathematik.

Mit dem Fröhlich Preis und der Fields-Medaille hat er 2014 bereits zwei namhafte Auszeichnungen erhalten

Auszeichnungen am Fließband

Schon vor der aktuellen Verleihung der Fields-Medaille hat Martin Hairer mehrere Auszeichnungen erhalten: So unter anderem den Whitehead Prize der London Mathematical Society und den Philip Leverhulme Prize (beide 2008), den Fermat Prize der der Universität Toulouse (2013), den Fröhlich Preis (2014) oder einige Forschungsförderpreise wie den "Consolidator Grant" des Europäischen Forschungsrats (ERC).

 

www.hairer.org | Homepage von Martin Hairer

Die Vorderseite der Fields Medal zeigt ein Relief von Archimedes. Foto: Stefan Zachow für die IMU

Fields Medal

Die "International Medal for Outstanding Discoveries in Mathematics" gehört zu den höchsten Auszeichnungen, die man als Mathematiker erhalten kann. Sie wird alle vier Jahre von der Internationalen Mathematischen Union (IMU) beim Internationalen Mathematikerkongress (ICM) an zwei bis vier Mathematiker verliehen, die sich in besonderer Weise auf dem Gebiet der mathematischen Forschung hervorgetan haben. Benannt wurde sie nach dem kanadischen Mathematiker John Charles Fields (1863 - 1932), auf dessen Initiative sie zurückgeht. Die ersten zwei Fields-Medaillen wurden 1936 verliehen.

 

Quellen:

1. Fields Medal Details

2. International Mathematical Union (IMU)

3. Wikipedia

Karlheinz Tscheliessnigg.

Hohe Landes-Auszeichnung an den ehemaligen KAGes-Chef

LH Hermann Schützenhöfer und LR Juliane Bogner-Strauß überreichten das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark mit dem Stern an Karlheinz Tscheliessnigg. © Foto Fischer

Februar 2022. Für sein jahrelanges Engagement für die Gesundheitsversorung in der Steiermark und seinen Einsatz als Vorstand der Steirischen Krankenanstaltengesellschaft bekam  Karlheinz Tscheliessnigg am 4. Februar 2022von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark mit dem Stern verliehen. 

 

Aus der Laudatio

"Karlheinz Tscheliessnigg war einer der letzten Chirurgen, der mehrere Fächer der Chirurgie in deren gesamter Breite abdecken konnte. Seine Zugangsweise auch in schwierigen Fällen der Notfall-Herzchirurgie und seine Fürsorge für die jungen Kolleginnen und Kollegen haben mehrere Generationen von Chirurgen angeleitet und geprägt. Ein besonderes Anliegen war es ihm, aufzuzeigen, wie wesentlich die postoperative Obsorge zum Erfolg einer Operation beiträgt. Ob als supplierender Rektor der Medizinischen Universität Graz oder zuletzt als Vorstand der Steirischen Krankenanstaltengesellschaft, in allen seinen Funktionen hat es Karlheinz Tscheliessnigg verstanden, seine umfangreichen Kenntnisse mit Engagement und Akribie in den Dienst der jeweiligen Sache zu stellen. Auch wenn wir hinsichtlich der Corona-Schutzimpfung nicht immer dieselbe Meinung vertraten, ist er ein hervorragender Arzt, der in seinem jahrelangen Wirken vieles für und in der steirischen Gesundheitsvorsorge erreicht hat. Ich bedanke mich bei einem bedeutenden steirischen Mediziner, einem hervorragenden Chirurgen und Wissensvermittler, dessen organisatorische Talente ihm bei seinen viel­fältigen Managementaufgaben durchwegs zugute gekommen sind."

 

Vita

Geboren und aufgewachsen in Graz, studierte Karlheinz Tscheliessnigg Medizin an der damaligen Medizinischen Fakultät der Karl-Franzens­ Universität in Graz und absolvierte eine Aus­bildung zum Facharzt für Chirurgie, Herzchirurgie, Intensivmedizin und Gefäßchirurgie. Nach seiner Habilitation führten ihn mehrmonatige Studien­aufenthalte nach Kalifornien, in die USA, nach München und Hannover.  

Karlheinz Tscheliessnigg war der erste Abteilungsleiter der klinischen Abteilung für Transplantationschirurgie, bevor er Vorstand der Universitätsklinik für Chirurgie in Graz wurde. Er baute nicht nur das Transplantationswesen an der Grazer Klinik auf, sondern führte auch erstmalig im deutsch­ sprachigen Raum die dynamische Cardiomyo­plastie, das sogenannte „Rouladenherz", durch, eine Alternative zur Herztransplantation bei einer schweren Herzschwäche. Nach der ersten Grazer Kunstherztransplantation führte Karlheinz Tscheliessnigg die weltweit erste Ventrikel­ Synchronisation durch. Dabei handelt es sich um einen speziellen Herzschrittmacher zur Behandlung des chronischen Herzversagens.

Er gehörte zahlreichen nationalen und internationalen Gesellschaften an und ist Autor mehrerer hundert Publikationen. Im Rahmen des Gründungskonvents unter Karlheinz Tscheliessnigg erfolgte die Überleitung der medizinischen Fakultät in die Medizinische Universität Graz. Während des ersten Rektorats war Professor Tscheliessnigg der Vizerektor für den Klinischen Bereich. 2004 wurde ihm für seine Verdienste das Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark überreicht. 

2007 wurde von Tscheliessnigg die Leitung der Klinischen Abteilung für Herzchirurgie übernommen. Darüber hinaus wurde unter seiner Federführung das Projekt LKH-Universitätsklinikum 2020 eingeläutet und im Rahmen der HELP-Aktion schließlich im November 2009 genehmigt. Die Unterschrift für dieses Projekt erfolgte im März 2010, womit 478,6 Millionen Euro zur Fortführung des bereits laufenden LKH-2000 Projektes zum Ausbau und zur Modernisierung des Klinikums zur Verfügung steht. Der größte Teil dieses Projektes sind die Renovierung und der Neubau der Chirurgie mit zirka 240 Millionen Euro. 

Im März 2013 wurde er zum Vorstand der Steirischen Krankenanstalten bestellt und mit 1. Dezember 2021 trat er von dieser Position zurück.

 

 

Quelle: Kommunikation Land Steiermark, Newsletter vom 4. Februar                  2022

Karlheinz Tscheliessnigg. Influencer of the Year 2014

Vorstandsvorsitzender Univ. Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg. © Furgler

März 2014. Alljährlich ist der StrategieCircle Healthcare ein Treffpunkt von Entscheidungsträgern führender Spitals-Trägergesellschaften und großer Krankenhäuser. Bei den Vorbereitungen für den StrategieCircle Healthcare 2014 wurden mehr als 100 Führungskräfte auch nach besonders herausragenden Persönlichkeiten gefragt.

 

Influencer of the Year

Die Auszeichnung zum „Influencer of the Year“ ist Teil des offiziellen Veranstaltungsprogramms. Die Teilnehmer wählen aus dem Kreis der Nominierten eine Persönlichkeit, die am Ende der Veranstaltung feierlich gekürt wird.

 

Anerkennung für KAGes-Vorstand

Die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes) ist Österreich weit Vorreiter bei der Beschäftigung behinderter Mitarbeiter. Dies war für die Entscheidungsträger im österreichischen Gesundheits- und Sozialwesen ein wesentliches Argument, den  KAGes-Vorstandsvorsitzenden Univ.Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg zum „Influencer of the Year 2014“ zu wählen.

 

http://www.managementevents.at/IndustryForum/Healthcare.html 

http://www.managementevents.com

Ausstellung. Familienporträt von Amy Winehouse

Amy Winehouse auf Plakatsujet der Homepage. © Photograph by Mark Okoh, Camera Press

Februar 2014. Das Jüdische Museum am Judenplatz in Wien zeigt uns die 2011 jung verstorbene Ausnahme-Musikerin Amy Winehouse, wie sie kaum jemand kennt. Ihr Bruder Alex hat in enger Zusammenarbeit mit dem Jewish Museum London anhand vieler Objekte und persönlicher Erinnerungsstücke einen ganz speziellen Blick auf das Leben von Amy ermöglicht.

 

Stolz auf ihre jüdische Identität

Amy Winehouse war tief verwurzelt in der jüdischen Geschichte ihrer Familie, die in den 1890er-Jahren aus Weißrussland nach England einwanderte, und sie war stolz auf ihre Londoner jüdische Identität. Die von Elizabeth Selby/Jewish Museum London und Astrid Peterle/Jüdisches Museum Wien kuratierte Ausstellung macht die Leidenschaft von Amy Winehouse für Musik, Mode, ihre Stadt London, aber auch für die jüdische Tradition - ihre vielfach eher unbekannte Seite - greifbar.

 

Amy Winhouse - ein Familienporträt

11. März bis 20. August 2014

Jüdisches Museum am Judenplatz

Judenplatz 8, 1010 Wien

www.jmw.at

 

Amy's kurzes Musikleben

Viel zu kurz war ihr Leben und ich habe Amy Winehouse nie live hören und sehen können. Schade, und halte es ihr ein wenig vor: Ihre eigenwillig-unverkennbare Stimme, ihre faszinierende Art zu singen, ihre Lieder-Texte bleiben aber unvergessen.

Alfred Kolleritsch. Schritte eines besonderes Leben

Traueranzeige des Landeshauptmanns der Steiermark, Hermann Schützenhöfer, in der Kleinen Zeitung, Donnerstag, 4. Juni 2020, Seite 39

März 2016. Am 16. Februar 2016 feierte der im südoststeirischen Brunnsee geborene Literat, Forum Stadtpark Mitbegründer, manuskripte Herausgeber, Entdecker und Förderer vieler Autoren seinen 85. Geburtstag.

Eine Neuauflage seines erstmals 1989 erschienenen Romans 'Allemann' wurde anläßlich seines 85ers im Grazer Literaturhaus am 11. Februar präsentiert.

Die 200. Manuskripte-Ausgabe mit Gedichte-CD-Beigabe als "Geschenks-Doppelpack".

Jänner 2014.

 

 

Mauskripte-Jubiläum

Als Ende Juni 2013 die 200. Ausgabe der steirischen Literaturzeitschrift "mauskripte" mit einer von Günter Brus gestalteten Titelseite erschien, wurde sie in einem ganz besonderen Rahmen präsentiert. Der Herausgeber Alfred Kolleritsch lud zu einer Lesung mit den Autoren Vea Kaiser, Clemens Setz, Hans Eichhorn, Andrea und Mathias Grilj auf die Ebene 3 des Grazer Schauspielhauses.

 

Landesauszeichnung

 

Demnächst mehr!

Ausschnitt aus CD-Cover. Ausschnitt aus CD-Cover.

TU Graz. Ehrendoktorwürde für Werner Sobek

TU Graz Rektor Harald Kainz mit Architekt Werner Sobek. © TU Graz/Lunghammer

November 2013. In Würdigung seiner hervorragenden Verdienste auf den Gebieten Architektur und Bauingenieurwesen verlieh die TU Graz am 8. November 2013 die hohe Auszeichnung eines Ehrendoktorates an den international erfolgreichen Architekten, Bauingenieur und Forscher Werner Sobek. Überreicht wurde sie von Harald Kainz, dem Rektor der TU Graz.

 

Bauen von übermorgen

Als Bauingenieur arbeitet Werner Sobek mit Größen der Architektur von Zaha Hadid bis Norman Foster an Hochhäusern, Museen und Flughäfen. Der Architekt und Forscher ist als international renommierten Vordenker besonders im Bereich nachhaltiges Bauen aktiv und stets auf der Suche nach den Materialien, Strukturen und Prozessen für das Bauen von Übermorgen.

 

Kurz-Biografie

Der 1953 in Aalen in Württemberg geborene Werner Sobek studierte Bauingenieur- und Architektur an der Universität Stuttgart und promovierte im Bauingenieurwesen. Neben seiner Tätigkeit als Professor an der Universität Hannover gründete er die Firmengruppe „Werner Sobek“, die neben ihrem Hauptstandort in Stuttgart auch in Frankfurt am Main, London, Moskau, Dubai, New York und Sao Paulo vertreten ist. Werner Sobek ist Vorsitzender der Initiative AED Architektur Engineering und Design in Stuttgart, Präsident des Stuttgarter Institute of Sustainability SIS und fungierte 2008 bis 2010 als Präsident der von ihm mitbegründeten Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. Er hat eine Mies van der Rohe Professur am Illionois Instutite of Technology in Chicago inne, ist Mitglied des Board of Overseers der Harvard University und lehrt an zahlreichen Universitäten weltweit. Der TU Graz ist Werner Sobek schon lange verbunden: Von 2006 bis 2010 war er Mitglied des Forschungs- und Technologiebeirats.

 

Quelle: Medieninfo TU Graz vom 8. November 2013.

Reinhard A. Sudy. Aus meinem beruflichen Leben

„Ich bin ein KAGes-Fan und G‘sund-Leser der ersten Stunde!“ (Foto: Schiffer)

2010. G‘sund, das Mitarbeiter-Magazin der KAGes, gibt es ja bereits seit der Gründung der steirischen Spitalsgesellschaft Ende 1985, damals noch in schwarz/weiß mit etwas grüner Schmuckfarbe. Nach einer kleinen „Ruhepause“ erschienen Anfang der 90er-Jahre wieder einige, bereits vierfärbige Ausgaben. Mit der G‘sund-Ausgabe Nr. 4 im Dezember 1994, mein Erstlingswerk, erschien dann das Mitarbeitermagazin wieder regelmäßig, viermal jährlich und vierfärbig – und das durchgehend bis heute. Ich bin stolz, mit einem überaus engagierten Team bereits seit 16 Jahren an der Gestaltung von G‘sund, den besten Seiten der KAGes, mitgewirkt zu haben. Stolz sind wir auch auf unser G‘sund-Portal www.gsund.net, auf dem aktuell täglich ca. 1.000 Besuche registriert werden.

 

Ich danke Ihnen allen, die Sie mit Ihren Beiträgen, Ihren Anregungen und manches Mal mit Ihrer Kritik angespornt und motiviert haben, G‘sund zu „den besten Seiten der KAGes“ zu machen. Ich danke meinem Team, das mir unermüdlich und ideenreich dabei geholfen hat, und wünsche meinem Nachfolger Reinhard Marczik viel Erfolg für die weitere Entwicklung und Gestaltung unseres Mitarbeitermagazins.

 

Abschied nehmen ist nicht gerade meine Stärke. Aber nach 25 arbeitsintensiven und zeitweise auch aufregenden Jahren in der KAGes ist es an der Zeit, Neues zu beginnen. Ich bin daher ab 1. September dieses Jahres im „Ruhestand“ und wieder mehr in der Lehre und Wissenschaft tätig. Spätestens zum Jahresende 2010 berichte ich auch auf meiner Homepage www.sudy.org (Anmerkung: heißt jetzt www.reisepanorama.at) über interessante Menschen, Sehenswertes aus unserem Land und über meine Erlebnisse und Eindrücke auf meinen Reisen.

 

Der Abschied fällt mir aber leichter, da ich dankbar auf mein bisheriges Leben und zufrieden auf meine Arbeit zurückblicke und gesund einen neuen Lebensabschnitt beginnen kann. Ich freue mich, dass ich hier allen meinen Vorgesetzten, meinen Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken kann, von denen viele zu Freunden geworden sind: für die teilweise oft langjährige, erfolgreiche und von gemeinsamen Zielen getragene Zusammenarbeit, für die stete Hilfsbereitschaft und Offenheit und das Engagement. Ihnen und Euch allen und natürlich unserer KAGes wünsche ich weiterhin alles Gute bei der so wichtigen Aufgabe: Menschen helfen Menschen!

 

Reinhard A. Sudy

 

Stand: 2010. Geringfügig geändert im Dezember 2013.

Veröffentlicht: Abschied und Anfang. In: Gsund. Die besten Seiten der KAGes. Nr. 67 September 2010. Seite 11.

Lauf des Lebens

 

  • 1974 Promotion an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz (KFU Graz)

 

  • 1974–1977 Universitätsassistent am Institut für Völkerrecht und Internationale Beziehungen der KFU Graz

 

  • 1977–1985/1986 Ausbildung und Tätigkeit in der steirischen Landesverwaltung in Gröbming, Liezen und Graz (einschließlich Landesregierungs- und Landtags-Büros)

 

  • 1985/1986–2008 Leiter der Organisationsabteilung der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes)
 
  • 2007 Verleihung der Prokura für die KAGes

 

  • 2008 Leiter der Internen Revision (bis Ende März 2010) und der Unternehmenskommunikation (bis Ende August 2010) der KAGes 
 
  • seit 1974 Vortrags- und Lehrtätigkeit, derzeit mit den Schwerpunkten Management sowie Unternehmens-Kommunikation im Gesundheit- und Sozialwesen, sowie publizistische Tätigkeit 

 

 

 

  • 2016 Publikation 'Steirische Bergseen'

 

  • 2020 Publikation 'Uferwege im Ausseerland' | 1. Auflage 

 

  • 2022 Publikation 'Uferwege im Steirischen Süden'

 

  • 2023 Publikation 'Uferwege im Ausseerland' | 2., vollständig  überarbeitete und erweiterte Auflage 

 

Nach wie vor einige Lieblingsbücher und dazu ein wenig Privates 

 

 

 

 

 

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