John Berger. Das Leben der Bilder oder die Kunst des Sehens   

2015. "Ein anregenderer Reisebegleiter in die Welt der Kunst ist kaum vorstellbar" wird die österreichische Publizistin Sigrid Löffler auf der Rückseite des so angenehm rot- griffigen Buches zitiert. Und Birgitta Ashoff zeichnet in ihrer Einführung ein beeindruckendes und trotz der Kürze ausführliches Bild des Zeichenlehrers und Malers, Kunstkritikers und Schriftstellers John Berger.

Ich habe Bergers Essays von Zeit zu Zeit gelesen und mit dem 'Feld', der letzten Schilderung begonnen. Nun habe ich gerade das Buch zu Ende gelesen und blicke nachdenklich auf die vorstehenden Lesezeichen, die ich an einigen Stellen eingelegt habe. Hier möchte ich nocheinmal in die Gedankenwelt Bergers eintauchen, um mich im 'Sehen und der Wahrnehmung des Lebens der Bilder zu üben'. Ich fühle mich angeregt, in Zukunft Bilder bewußter wahrzunehmen. Wie es beispielsweise die Verlagsbeschreibung formuliert hat: Was erzählen die Sonntagsanzüge der Westerwälder Bauern auf August Sanders berühmtem Foto? Wie verändert sich ein Bild vor dem Auge des Betrachters? Warum sehen wir Tiere an, und wie sehen sie uns? Mal sehen, wie es mir dabei gehen wird.

Das Leben der Bilder oder die Kunst des Sehens. Aus dem Englischen von Stephan Tree.

Verlag Klaus Wagenbach. Berlin 2015. 12. Auflage. 144 Seiten. € (D) 15.90 / sFr  22.90 / € (A) 16.40.

Clemens Ettenauer (Hg.). Cartoons über KUNST

2013. Den Ernst des Lebens in heiteren Cartoons zeigt der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung. Er führt in eine farbenfrohe, oft hintergründige Bilderwelt von erstklassigen Cartoonisten wie Ari Plikat, Bruno Haberzettl, Daniel Jokesch, Dorthe Landschulz, Hannes Richert, Harm Bengen, Hauck & Bauer, Martin Perscheid, Matrattel, Michael Holtschulte, Miguel Fernandez, Nicolas Mahler, Oliver Ottitsch, Peter Gaymann, Peter Thulke, Renate Alf, Rudi Hurzlmeier, Stephan Rürup und viele weitere. Das Ausstellungsstücke nicht ohne Konsequenzen berührt werden dürfen wird einem ebenso drastisch vor Augen geführt wie Schiller Goethes Faust schmerzhaft kennen gelernt hat.

Cartoons über Kunst.

Holzbaum Verlag Wien 2013. 80 Seiten. € 19,95.

manuskripte. Zeitschrift für Literatur

Juni 2015.

In Vorbereitung!

www.manuskripte.at

Du. Kunst- und Kultur-Magazin

Februar 2014. Das 1941 von Arnold Kübler gegründete Kulturmagazin erschien damals im Zürcher Verlag Conzett & Huber unter dem Namen „Schweizerische Monatsschrift". Du hat sich mittlerweile zu einer bedeutenden und anerkannten Stimme der Kultur in Europa entwickelt.

Du Magazin. 10 x jährlich

Du arbeitet eng mit internationalen Künstlern, Fotografen und Autoren zusammen und präsentiert zehnmal im Jahr Themen aus dem weiten Feld der Kultur: Aktuelle Zeitfragen, Porträts bedeutender Kunstschaffender, Fotoreportagen u. a.

Die hier abgebildete Ausgabe "Du. Die Zeitschrift der Kultur Nr. 826" steht z. B. unter dem Motto "Theater. Das öffentliche Geheimnis". Ihre Titelseite zeigt Cate Blanchett, fotografiert von Matthias Vriens-McGrath für das englische Magazin I – D 2007.

Die News bei Freizeit & Lifestyle zeigt einen Ausschnitt der Titelseite von "Du. Die Zeitschrift der Kultur Nr. 818", die unter dem Motto "Die Nacht. Auf den Spuren eines Geheimnisses“ steht. Das Titelbild ist von Thierry Cohen: SAN FRANCISCO 37^o 48‘ 30‘‘ N 2010-10-9 LST 20.58.

Website, Archiv, Du-Börse und Blog

Die schlicht gehaltenen Website enthält ein umfangreiches Archiv mit den Ausgaben des Du-Magazins. Die Du-Börse ermöglicht den An- und Verkauf von Einzelnummern, kompletten Jahrgängen, ganzen Sammlungen und Schnäppchen. Im Blog gibt es die Neuigkeiten und Fundstücke aus der Du-Welt, die Autoren, Fotografen und die Redaktion in regelmäßigen Abständen posten.

www.du-magazin.com

Auszeichnungen

2011 gewinnt Du in Hamburg den renommierten Henri-Nannen-Preis im Bereich Fotografie mit einer Reportage über den Illustrator Tomi Ungerer. Die ETH Library in Zürich anerkennt Du als erhaltenswertes Kulturgut und scannte alle Ausgaben seit 1941, die nun im elektronischen Archiv digitalisierter Zeitschriften der ETH zur Verfügung stehen.

http://retro.seals.ch/digbib/

Quellen:

1. www.du-magazin.com.

2. www.library.ethz.ch/de.