Unterwegs. In Galerien & Museen und Anderswo | 2022 bis 2024
Die Ausstellungen und News aus aller Welt über Kunst und Kultur der Vorjahre sind bereits im Archiv [Siehe bitte die linke Spalte].
Hier lesen Sie hier über
- Fotograf Kristian Schuller. Grand Show von Christian Jungwirth
- Schloss Trautenfels. Eine Region erzählt | 2024 und 2025
- Neue Galerie Graz 2024. Ausstellung: Show!
- Eisenerz 1945. Zweiteiliges Denkmal für jüdische Opfer
- Kaiserschild Walls of Vision | Neuinterpretation der "Bauernschenke" von David Terniers d. J.
- Halle für Kunst Steiermark und Neue Galerie Graz. Ernsthaft? Albernheit und Enthusiasmus in der Kunst
- 20. Geburtstag für die Universalmuseum Joanneum GmbH
- Interaktive Navigationsapp: Kunst im öffentlichen Raum Steiermark
- Kaiserschild Walls of Vision | Aus Dorfstraße mit Drehleierspieler wird Dorfplatz mit Ukulelespielerin
- Amazons of Pop! | Monica Bonvicini
- UNESCO-Welterbetag 2022. Schloss Eggenberg
Kristian Schuller. Ausstellung in Graz mit einem Feuerwerk der Farben und Phantasie auf 2.200 m²
Juli/August 2024. Nach der 2021 vom Atelier Christian Jungwirth organisierten und in Zusammenarbeit mit der Messe Congress Graz gestalteten großartigen und außerordentlich erfolgreichen Fotoausstellung mit den Arbeiten von Steve McCurry gibt es im heurigen Sommer ein weiteres Highlight:
Mit Kristian Schullers großformatigen, schwebenden und hinterleuchteten Arbeiten wird von Mai bis August 2024 ein Feuerwerk der Farben und Phantasie auf 2.200 m²
präsentiert.
Kristian Schuller. Grand Show
Messe Congress Graz, Halle A, Eingang A2
Fröhlichgasse 35, A-8010 Graz
Ausstellung vom 23. Mai bis 31. August 2024
Öffnungszeiten: Di, Mi, So 10 bis 18 Uhr
Do, Fr, Sa 10 bis 20 Uhr
www.kristianschuller.com
www.atelierjungwirth.com
Quellen:
1. www.atelierjungwirth.com/ausstellungen/kristian-schuller-graz/
Ein wenig über Kristian und Peggy Schuller
Kristian Schuller (*1970 in Rumänien), einer der bekanntesten zeitgenössischen Modefotografen und Unterhalter – wie er sich selbst gerne bezeichnet – wuchs inspiriert von Kunst und Kultur im Umfeld der Bühne auf, war doch sein Vater Dramaturg und Regisseur, seine Mutter Kunstlehrerin.
Nach Deutschland ausgewandert studierte er Modedesign bei Vivienne Westwood und Fotografie beim legendären deutschen Modefotografen und Kunstsammler F.C. Gundlach.
Gemeinsam mit seiner Frau und Creative-Partnerin Peggy Schuller entstehen bildgewaltige Kompositionen, träumerische Szenerien: eine faszinierende Synthese aus Mode und Kunst.
Schloss Trautenfels mit:
Mensch, Welt und Ding - Eine Region erzählt
September 2024. Schon Ende März 2024 wurde die neue Sonderausstellung "Mensch, Welt und Ding. Eine Region erzählt" im Schloss Trautenfels eröffnet. Bis Anfang November dieses Jahres und auch in der Saison 2025 warten zahlreiche und einzigartige Originalobjekte auf die Besucher. Diese erfahren von spannenden Entwicklungen in den Bereichen Landwirtschaft, Klimawandel und Forschung, Tourismus, Kommunikation, Gesundheit, Mobilität und mehr. Das Schloss Trautenfels ist mit dieser Ausstellung übrigens auch ein "Assoziiertes Projekt der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024".
Mensch, Welt und Ding. Eine Region erzählt
Schloss Trautenfels
Trautenfels 1, 8951 Stainach-Pürgg
Laufzeit: 23.3.2024–3.11.2024,
12.4.2025–31.10.2025
täglich, 10–17 Uhr
- Kuratiert von Katharina Krenn und Wolfgang Otte unter Mitarbeit von Verena Plath, Franz Mandl und Romana Rojer
- Ausstellungsgestaltung: DI Michael Pletz - VONNEBENAN
- In Kooperation mit Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein, Österreichisches Archäologisches Institut der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Volkskultur Steiermark GmbH
Quellen:
Newsletter und Presseaussendung. Mensch, Welt und Ding. Eine Region erzählt | Universalmuseum Joanneum Presse
Pressetext März 2024 I Universalmuseum Joanneum Presse
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Die Aufbereitung dieser Sonderausstellung mit ihren überaus vielfältigen Objekten verbindet Themenbereiche wie "Geologie als Fundament der Landschaft", "Lebensräume für Mensch und Tier im Klimawandel", "Landwirtschaft", "Globalisierungen", "Transformationen", "Ursprünge der Dinge", "Besonderheiten der Region", "Immaterielles Kulturerbe", "Kommunikation", "Tourismus", "Gesundheit", "Mobilität" und dazu weitere Aspekte, die für den steirischen Bezirk Liezen – den größten Bezirk Österreichs – bedeutsam sind.
Damit erzählt Region erzählt von regional spezifischen Themen, die teilweise auch im globalen Kontext diskutiert werden. Einzigartige Originalobjekte, anschauliche Beispiele, multimediale Präsentationen, Filmsequenzen und aktuelle Forschungsprojekte verbinden diese vielen unterschiedlichen Themenbereiche.
Neue Galerie Graz zeigt:
"Show! Highlights aus der Sammlung"
Mehr als 70.000 Werke umfasst die Sammlung der Neuen Galerie Graz. Rund 350 davon sind vom 12. April bis zum 18. August 2024 in der Ausstellung Show! zu sehen.
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April 2024. Die Neue Galerie Graz zeigt in der Ausstellung "Show! Highlights aus der Sammlung" rund 350 ihrer großartigen Meisterwerke.
Es sind sowohl Neuzugänge der letzten Jahre als auch prominente Kunstwerke, die den erzählerischen Bogen von 1800 bis heute spannen.
Damit gibt die Ausstellung einen sehr beeindruckenden Überblick über die vielen und herausragendsten Arbeiten der Sammlung der Neuen Galerie Graz, die mehr als 70.000 Werke umfasst. Zugleich zieht sie Bilanz über die jüngeren Erwerbungen des Museums: Denn durch die Aufnahme zahlreicher hochqualitativer und teils auch prominenter Werke in den vergangenen 10 Jahren hat sich die Sammlung beachtlich weiterentwickeln können.
Eine Ausstellung als vernetzte Gesamterzählung
Die Ausstellung Show! zeigt Werke aus dem Zeitraum von 1800 bis jetzt. Die frühen Werke folgen kunsthistorischen Kategorisierungen – Landschaftsmalerei, Städtebild, Porträt, Akt. Diese Einteilung spielt jedoch für die Gegenwartskunst kaum eine Rolle. Diese Ausstellung versucht daher, die klassischen inhaltlichen Kategorien in einer historischen Ebene im Parcours beizubehalten. Gleichzeitig werden diese Werke von späteren bis hin zu gegenwärtigen Exponaten begleitet bzw. kommentiert
Show!
Highlights aus der Sammlung
Neue Galerie Graz
Joanneumsviertel, 8010 Graz
Laufzeit: 12.04. - 18.08.2024
Kuratiert von Günther Holler-Schuster
Quelle: Presse Universalmuseum Joanneum | Presseaussendung vom 11.4.2024 | „Show!“ zeigt DIE Highlights aus der Sammlung der Neuen Galerie Graz | www.museum-joanneum.at/presse
Die Neue Galerie Graz sammelt Kunst ab dem Jahr 1800 bis zur Gegenwart, darunter sehr viel Malerei. Die Präsentation der Werkauswahl der Ausstellung Show! folgt weitgehend den in der Sammlung stark vertretenen Themenbereichen wie Landschaft, Stillleben, Genre, Porträt und Körper.
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Eisenerz 1945. Denkmal im Eisenerzer Stadtzentrum und nahe dem Leopoldsteiner See erinnert an Opfer
Dezember 2023. Als ich im Oktober 2015 zum ersten Mal auf dem Weg zum Leopoldsteiner Sees war, zeigte mir dieser Wegweiser (inks im Bild) die Richtung zum Mahnmal zur Erinnerung an die jüdischen Opfer des Todesmarsches 1945. Ich stand damals tief betroffen vor dem Friedhof und dem Mahnmal am Waldrand, war aber auch berührt vom Blick auf die im Hintergrund in den Himmel
ragende Felswand der Seemauer.
Auszüge aus der Presseaussendung 'Ramesch Daha | Installation in Eisenerz und am Leopoldsteinersee' des Universalmuseums Joanneum vom 6.7.2023
"In den letzten Kriegsmonaten wurden von den nationalsozialistischen Machthabern zehntausende Jüdinnen und Juden auf sogenannten Todesmärschen vom Ostwallbau ins KZ Mauthausen getrieben. Das größte steirische Massaker verübte der Eisenerzer Volkssturm am 7. April 1945 in unmittelbarer Nähe der Passhöhe des Präbichls, bei dem über 200 Juden ermordet und in der Seeau verscharrt wurden. Im November 1945 wurden die Gräber entdeckt und auf den heute noch existierenden Friedhof gegenüber dem Schloss Leopoldstein umgebettet.
In unmittelbarer Nähe dazu realisierte Ramesch Daha, basierend auf umfangreicher Forschung und in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Eisenerz, eine zweiteilige Arbeit. In dieser übersetzt die Künstlerin historische Postkarten zeichnerisch als 'Blaupause' und ergänzt sie mit Augenzeugenberichten sowie lyrischen Texten, die das scheinbar idyllische Bild entlarven. Als überdimensionale geknickte Postkarte am Leopldsteiner See (Konzept und Umsetzung mit Fabian Antosch) sowie als Installation mit Wandfliesen unterschiedlicher Motive in Eisenerz, die auf Anfrage an städtischen Fassaden angebracht werden können, entsprechen diese einem zeitadäquaten Denkmalbegriff und erweitern ihn."
Ramesch Daha: Eisenerz 1945
Standorte:
- Parkplatz Leopoldsteinersee | Seestraße 9, 8790 Eisenerz
- Liebfrauenkirche | Lindmoserstraße 1, 8790 Eisenerz
Kaiserschild Walls of Vision | Neuinterpretation der "Bauernschenke" von David Terniers d. J.
November 2023. Die zeitgenössische Neuinterpretation von Kunstwerken der Alten Galerie Graz durch Streetart-Künstler ist ein faszinierendes Projekt der Zusammenarbeit der Alten Galerie Graz und der Kaiserschildstiftung.
"Kaiserschild Walls of Vision" bringt alte Gemälde aus der Kunstsammlung der Kaiserschild-Stiftung von Streetart-Künstlern neu gesehen und gestaltet auf Fassaden im öffentlichen Raum.
Bauernschenke von David Teniers dem Jüngeren (1610-1690)
Die zweite Fassade entstand in Zusammenarbeit zweier Streetartists, die zum ersten Mal gemeinsam an einer Wand gearbeitet haben, Linda Steiner und Perkup. Ihre Neuinterpretation des klassischen Gemäldes des niederländischen Meisters schmückt in Wien eine Fassade des internationalen Studierendenheimes Viennabase in der Gymnasiumstraße 85 im 19. Bezirk. In einem Workshop mit den Heimbewohnern sollen sich diese mit dem Ausgangsgemälde und der Neuinterpretation auseinandersetzen und selbst Flächen auf dem Gelände von Viennabase gestalten können.
Zur Kaiserschild-Stiftung
Diese wurde 2007 von HARIBO-Miteigentümer Dr. Hans Riegel gegründet und engagiert sich in den Bereichen Bildung, Forschung und Kunst.
Quelle: Presseinformation Universalmuseum Joanneum vom 4.
September 2023 | Kaiserschild Walls of Vision zeigt die
Bauernschenke von David Terniers d.J. neu interpretiert
Halle für Kunst Steiermark und Neue Galerie Graz. Ernsthaft? Albernheit und Enthusiasmus in der Kunst
November 2023. Die gemeinsame Großausstellung der Neuen Galerie Graz und der HALLE FÜR KUNST Steiermark in Kooperation mit der Bundeskunsthalle Bonn und den Deichtorhallen Hamburg / Sammlung Falckenberg wurde von Cristina Ricupero (Paris) und Jörg Heiser (Berlin) initiiert und kuratiert.
Die Werkschau von rund 100 Künstlern und Künstlerinnen aus der ganzen Welt durchbricht kulturelle Grenzen, stellt Autoritäten in Frage und feiert die Kunst der enthusiastischen Peinlichkeit.
Den präsentierten Werken liegen dabei ganz unterschiedliche künstlerische Vorgehensweisen zugrunde, die von Fotografie, Malerei und Grafik über Skulpturen und Installationen bis zu Video und Film reichen. In den sieben Kapiteln der Ausstellung sind zahlreiche namhafte Künstler und Künstlerinnen vertreten, wie Marcel Duchamp und Francis Picabia, René Magritte, Giorgio de Chirico und Sturtevant, Alfred Jarry, Sigmar Polke, Martin Kippenberger, Maria Lassnig und Robert Breer, Paul McCarthy, Nicole Eisenman, Peter Fischli und David Weiss, Isa Genzken, Pauline Curnier-Jardin, Kiluanji Kia Henda, Cosima von Bonin, Jakob Lena Knebl, Henrike Naumann, Ashley Hans Scheirl, Jeffrey Vallance oder Ming Wong.
Neben Leihgaben aus europäischen und US-amerikanischen Museen und Sammlungen sind auch Werke aus den Sammlungen des Universalmuseums Joanneum in Graz zu sehen, darunter Arbeiten von Rembrandt van Rijn aus der Alten Galerie oder von Josef Danhauser, Jiri Kovanda und Martin Kippenberger aus der Neuen Galerie Graz.
Quelle:
Textauszüge und Bildmaterial aus der Presseinformation der Stabsstelle Kommunikation | Universalmuseum Joanneum vom 12.10.2023
ERNSTHAFT?! Albernheit und Enthusiasmus in der Kunst
Diese Ausstellung findet in Graz an zwei Orten statt:
HALLE FÜR KUNST Steiermark, Burgring 2, 8010 Graz
www.halle-fuer-kunst.at
Neue Galerie Graz, Joanneumsviertel, 8010 Graz
www.neuegalerie.at
Laufzeit: 13.10.2023–25.2.2024
Steiermark. Vom Innerösterreichischen Nationalmuseum zum Universalmuseum Joanneum
Jänner 2023. Bereits im Jahr 1811 gründete Erzherzog Johann von Österreich das Joanneum als „Innerösterreichisches Nationalmuseum“, um Zeugnisse der Natur, Kunst und Kultur des Landes zu sammeln, zu erforschen und zu archivieren. Als ältestes und zweitgrößtes Museum Österreichs umfasst es heute 19 Museen, 1 Tierpark und rund 5 Millionen Objekte. An 14 Standorten werden Besucher*innen eingeladen, in die unterschiedlichsten Bereiche von zeitgenössischer Kunst, über Naturkunde bis hin zur Volkskunde einzutauchen.
20. Geburtstag für die Universalmuseum Joanneum GmbH
Mit 1. Jänner 2023 feiert die Universalmuseum Joanneum GmbH bereits ihr 20-jähriges Bestehen als eigenständige GmbH im Eigentum des Landes Steiermark.
Landesmuseum Joanneum > gemeinnützige Landesmuseum Joanneum GmbH > Universalmuseum Joanneum GmbH
Um das seinerzeitige Landesmuseum Joanneum als Abteilung des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung im Vorfeld der Kulturhauptstadt Europas Graz 2003 im internationalen Museumsbetrieb konkurrenzfähig zu machen, wurde mit 1. Jänner 2003 die gemeinnützige Landesmuseum Joanneum GmbH gegründet, die 2009 in Universalmuseum Joanneum GmbH umbenannt wurde.
- 200-Jahr Jubiläum als ältestes Museum Österreichs im Jahr 2011
- Kulturhauptstadtjahr 2003: Geburtsjahr des Kunsthauses Graz, Wiedereröffnung des über lange Jahre geschlossenen Volkskundemuseums am Paulustor, Übernahme des Betriebes des Künstlerhauses Graz
Universalmuseum Joanneum
19 Museen, 1 Tierpark, 14 Standorte
Quelle: Presseinformation Universalmuseum Joanneum vom 28.
Dezember 2022 | Die Universalmuseum Joanneum GmbH
feiert ihren 20. Geburtstag
Interaktive Navigationsapp "Kunst im öffentlichen Raum Steiermark"
Dezember 2022. Die neue App „Kunst im öffentlichen Raum Steiermark“ des gleichnamigen Instituts macht Kunstinstallationen und Skulpturen im öffentlichen Raum der Steiermark vielseitig erlebbar. Konzipiert als eine interaktive Navigationsapp für die gesamte Steiermark, werden Informationen zu und Standorte von Kunstwerken im öffentlichen Raum und deren Künstler*innen zugänglich gemacht.
Start ab 14. Dezember 2022
Von da an können Nutzer*innen die App herunterladen und Touren absolvieren, eigene Kunstrundgänge gestalten und neue Kunstwerke für die App vorschlagen.
Erfolgreiche Kooperation
Das Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark hat in Kooperation mit dem Studiengang Informationsdesign an der Fachhochschule Joanneum bereits 2019 begonnen, eine App für Smartphones zu entwickeln, die Kunst im öffentlichen Raum auch im digitalen Raum sichtbar macht.
Breites Angebot - bis zu Graffitis
Die App zeigt vorwiegend künstlerische Arbeiten und historische Erinnerungszeichen wie Denkmäler und Gedenktafeln ab dem Jahr 1945, beinhaltet aber auch die rund 80 Skulpturen des
Österreichischen Skulpturenparks sowie die Kategorie „… und anderes“, in welcher sich Objekte wie zum Beispiel Graffitis befinden, die sich zwischen den Kategorien bewegen.
Die App-Inhalte auf einem Blick
- 245 nationale und internationale Künstler*innen und Künstlerkollektive,
- 365 Kunstwerke
- in 6 verschiedenen Kategorien
- Kunst im öffentlichen Raum: 166 Kunstwerke aktuell
- Erinnerungszeichen: 83 Kunstwerke aktuell
- Österreichischer Skulpturenpark: 80 Kunstwerke aktuell
- Tempräre Werke: 26 Kunstwerke aktuell
- … und anderes: 4 Werke aktuell
- Userbeiträge: 0 aktuell
- an 347 verschiedenen Orten
- in 5 verschiedenen steirischen Regionen
- Graz, Graz-Umgebung, Oststeiermark, Weststeiermark, Obersteiermark
- sind in bis jetzt 7 vorgefertigten Touren zu Kunst im öffentlichen Raum und Erinnerungszeichen
- in englischer und deutscher Sprache erlebbar.
Quelle: Presseinformation Universalmuseum Joanneum vom 15.
Dezember 2022 | Die neue App "Kunst im öffentlichen Raum Steiermark" des gleichnamigen Instituts macht
Kunstinstallationen und Skulpturen erlebbar
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Kaiserschild Walls of Vision. Streetart-Künstler sehen Kunstwerke der Alten Galerie Graz neu!
Oktober/November 2022. Die zeitgenössische Neuinterpretation von Kunstwerken der Alten Galerie Graz durch Streetart-Künstler ist ein faszinierendes Projekt der Zusammenarbeit von Alte Galerie Graz und Kaiserschildstiftung. "Kaiserschild Walls of Vision" bringt alte Gemälde aus der Kunstsammlung der Kaiserschild-Stiftung von Streetart-Künstlern neu gesehen und gestaltet auf Fassaden im öffentlichen Raum.
Aus der "Dorfstraße mit Drehleierspieler" wird ein "Dorfplatz mit Ukulelespielerin"
Die erste Fassade entstand nun in Wien zusammen mit dem Künstlerduo Jana&Js in Wien. Grundlage für deren Arbeit ist die Interpretation des Gemäldes "Dorfstraße mit Drehleierspieler" aus dem 17. Jahrhundert von Adriaen van Ostade. Das so entstandene Werk trägt nun im 21. Jahrhundert den Titel „Dorfplatz mit Ukulelespielerin“. Es hat eine ähnliche Struktur und zeigt die gleiche Anzahl an Personen in nahezu gleichen Positionen wie das Werk von Adriaen van Ostade.
Quelle: Presseinformation Universalmuseum Joanneum vom 11.
Oktober 2022 | Kunst der Alten Galerie Graz neu interpretiert
Amazons of Pop! Künstlerinnen, Superheldinnen, Ikonen 1961‒1973 Monica Bonvicini. I Don’t Like You Very Much
Mai 2022. Eigentlich sind es gleich zwei neue Ausstellungen im Grazer Kunsthaus, die sich der Bandbreite an weiblichen Positionen und dem Ausbruch aus gesellschaftlichen Zuschreibungen widmen.
Amazons of Pop! Künstlerinnen, Superheldinnen, Ikonen 1961‒1973 befasst sich als Gruppenausstellung ausführlich mit den Ausdrucksformen einer Generation von Frauen aus Europa und Nordamerika, die selbstbewusst und ausdrucksstark die weniger bekannte Seite der Pop-Art formen.
Parallel hinterfragt Monica Bonvicini mit der Ausstellung I Don’t Like You Very Much das Haus und die damit verbundenen Raumordnungen und Machtstrukturen.
Amazons of Pop!
Künstlerinnen, Superheldinnen, Ikonen 1961‒1973
Amazons of Pop! entführt mit rund 120 Werken aus Malerei, Installation, Performance, Skulptur und Film in die Welt des Pop und in eine Zeit des Aufbruchs der 1960er- und beginnenden 1970er-Jahre. Nach Stationen im MAMAC in Nizza und der Kunsthalle zu Kiel nimmt die Ausstellung im Kunsthaus Graz zusätzlich österreichische Pop-Art-Tendenzen auf.
Gezeigt werden faszinierende und eigenwillige Werke von Evelyne Axell, Barbarella, Brigitte Bardot, Marion Baruch, Pauline Boty, Martine Canneel, Lourdes Castro, Judy Chicago, Chryssa, France Cristini, Christa Dichgans, VALIE EXPORT, Jane Fonda, Ruth Francken, Ángela García, Angela Hareiter, Jann Haworth, Dorothy Iannone, Jodelle & Pravda La Survireuse, Corita Kent, Kiki Kogelnik, Auguste Kronheim, Kay Kurt, Nicola L., Ketty La Rocca, Natalia LL, Milvia Maglione, Lucia Marcucci, Marie Menken, Marilyn Monroe, Isabel Oliver, Yoko Ono, Ulrike Ottinger, Emma Peel, Ingeborg G. Pluhar, Martha Rosler, Niki de Saint Phalle, Carolee Schneemann, Marjorie Strider, Sturtevant, Valentina Tereshkova, May Wilson.
Monica Bonvicini. I Don't Like You Very Much
Im Mittelpunkt dieser gemeinsam mit dem Kunst Museum Winterthur konzipierten und durchgeführten Ausstellung stehen das Haus und damit verbundene Raumordnungen und Machtstrukturen.
- Bei der Arbeit As Walls Keep Shifting handelt es sich um die Hälfte des 1:1-Holzskeletts eines italienischen Zweifamilienhauses, einer „villetta“. Sie fungiert als Installation, Skulptur und Bühne und bildet das Gerüst für weitere Werke Bonvicinis sowie für Performances, Lesungen und Konzerte anderer Künstler*innen aus den Bereichen Literatur, Musik und der performativen Künste.
- Dazu zu zeigt das Kunsthaus Graz Bonvicinis Fotoserie Italian Homes, Aufnahmen von überformten und umgestalteten seriell gebauten Wohnhäusern in der Lombardei der späten 1970er-Jahre.
Kunsthaus Graz
Lendkai 1, A-8020 Graz
Laufzeit:
22. April bis 28. August 2022
Info Ausstellungen: +43 316 8017 9200
presse@museum-joanneum.at
Amazons of Pop!
Künstlerinnen, Superheldinnen, Ikonen, 1961–1973
Eine Ausstellung des MAMAC Nizza (zu sehen unter dem Titel "She-Bam Pow Pop Wizz! Les Amazones du Pop") in Zusammenarbeit mit der Kunsthalle zu Kiel und dem Kunsthaus Graz sowie der Unterstützung von Manifesto Expo.
Monica Bonvicini
I Don't Like You Very Much
Im Mittelpunkt der gemeinsam mit dem Kunst Museum Winterthur konzipierten dreiteiligen Schau stehen das Haus und die damit verbundenen Raumordnungen und Machtstrukturen.
Quellen: Presseinfos Universalmuseum Joanneum vom 13. und 21. April 2022.
50 Jahre UNESCO-Welterbe: Auch Schloss Eggenberg beteiligt sich am internationalen Aktionstag
Das UNESCO-Welterbe feiert heuer ein rundes Jubiläum:
Vor genau 50 Jahren formulierte die internationale Staatengemeinschaft das gemeinsame Ziel, Natur- und Kulturschätze der Welt zu bewahren. Vor 30 Jahren unterzeichnete Österreich die Welterbekonvention und vor zwölf Jahren ist Schloss Eggenberg als Teil der Welterbestätte „Graz & Schloss Eggenberg“ in die exklusive Runde jener herausragenden Kulturstätten aufgenommen worden, die als ideeller Besitz der gesamten Menschheit gelten.
April 2022. Am 18. April öffnet Schloss Eggenberg seine Prunkräume und zeigt, worin der einzigartige Wert dieses geschützten Bauwerkes besteht und wie der Alltag hinter den Fassaden einer Welterbestätte aussieht. Mit einem vielfältigen Programm am „Österreichischen Welterbetag" lädt das Schloss zum Entdecken und Staunen ein.
Das Programm:
Welterbe entdecken
Führungen durch die Prunkräume für alle, die Eggenberg kennenlernen möchten, 10:15‒16:45 Uhr, zu jeder Viertelstunde
Themenführungen:
Welterbe (er)leben und erhalten
Was Eggenberg so besonders macht und wie wir es schützen können, Führungen um 11 und 13 Uhr
Welterbe Backstage
Einblicke hinter die Kulissen eines Gesamtkunstwerks – vom Keller bis zum Dachboden, Führungen um 10, 14, 15 und 16 Uhr
KulturGut verstehen
Vermittlung und Besucher*innenmanagement in Schloss Eggenberg, Führung um 12 Uhr
Tausend und eine Pracht
Schloss Eggenberg und seine unzähligen kostbaren Bestandteile, Interaktive Führungen für die ganze Familie um 10 und 14:30 Uhr
Dudelsack, Backgammon und die Falknerei
Immaterielles Kulturerbe in der Kunst, Führungen durch die Alte Galerie um 11 und 14 Uhr
Der Schlosspark – ein Landschaftsgemälde
Führung um 15 Uhr
UNESCO-Welterbetag 2022
18. April 2022, 10‒18 Uhr
Schloss Eggenberg, Eggenberger Allee 90, 8020 Graz
www.welterbe-eggenberg.at/feiern
Anmeldung: Gratis-Zeitkarten für alle Führungen sind am selben Tag ab 9:30 Uhr für alle Programmpunkte am Vormittag und ab 13 Uhr für das Nachmittagsprogramm erhältlich. Auskünfte: info-eggenberg@museum-joanneum.at oder +43 316/8017-9560.
Quelle: Presseinfo Universalmuseum Joanneum vom 14. April 2022.