Salzburg. Unterwegs in der Stadt und im Land 

Hier lesen Sie über

  • Salzburg. Die Sonnenuhren der Mozart- und Festspielstadt 
  • Stadt-Spaziergang. Der Salzach entlang 
  • Salzburg Foundation. Kunstprojekte 
  • Mönchsberg und Kapuzinerberg. Salzburger Ein-und Aus-Blicke
  • Stadt und Land. Salzburg Online
  • Fotos kreuz & quer
  • Lesetipps

Über die Sonnenzeit in der Mozart- und Festspielstadt

Texte und Fotos: Reinhard A. Sudy

Blick von einer Lichtung am Kapuzinerberg auf die gewaltige Festung Hohensalzburg. © 2010 Reinhard A. Sudy

2012/2019. Salzurg, die Hauptstadt des gleichnamigen Bundeslandes, ist voller Superlative. Bekannt als Mozartstadt, berühmt für den ganzjährigen und hochkarätigen Veranstaltungsreigen, wie zum Beispiel die sommerlichen Salzburger Festspiele, der Salzburger Jazzherbst oder das Salzburger Adventsingen, und mit einer als UNESCO Weltkulturerbe ausgezeichneten Altstadt. Begleiten Sie mich auf meinen Spaziergängen durch die schmalen, verwinkelten Gassen und Passagen dieser Altstadt, vorbei an barocken Prachtbauten und extravaganter Architektur, entlang der Salzachpromende, mit dem Lift auf den belebten und beliebten Mönchsberg und zu Fuß auf den ruhigeren Kapuzuinerberg. Entspannen und stärken Sie sich mit mir in dem einen oder anderen gemütlichen Lokal und schauen Sie zwischendurch auf Ihre Uhr - oder 'hinauf' auf eine der wunderschönen Sonnenuhren. Und lassen Sie auch die Fotogalerie gleich unterhalb "zu Wort" kommen.

Oktober 2019. Ich wohnte bei meinen jüngsten Stadt Salzburg-Besuchen immer in einem der charmanten und tradtionellen Hotels in der Kaigasse. Die nahe gelegene und geräumige Tiefgarage beim Krankenhaus der Barmherzigen Brüder und die wenigen Schritte vom Hotel in den Trubel der Festspielsstadt empfand ich jedes Mal als sehr angenehm.

 

Mozartplatz 7

Quasi 'gleich um's Eck' öffnet sich weit der Mozartplatz. Diesen Namen hat der Platz erst Mitte des 19. Jahrhunderts bekommen, davor wurde er St. Michaelsplatz genannt, der zur Salzach hin einst durch das Michaelstor begrenzt worden ist. Auch diese mächtige Toranlage gibt es schon lange nicht mehr, erhalten geblieben ist lediglich das kleine Zeugwartstöckl. Auf seiner Fassade, harmonisch zwischen vier kleine und mit Faschen umrahmte  Gitterfenster eingefügt, ist ein prachtvolles Sonnenuhr-Fresco. Es zeigt die auf einer Mondsichel sitzende Madonna und auf ihrem Schoß das kleinen Jesuskind. Diese Sonnenuhr von 1628 wurde 1928 durch den 'Historienmaler Scheel' restauriert.

Mehr: www.sn.at/wiki/Sonnenuhr | Salzburgwiki

Sonnenuhr am Zeugwartstöckl, Mozartplatz 7, Salzburg. © 2017 Reinhard A. Sudy

Vor dem Café Glockenspiel am Mozartplatz 2 trennen sich die Wege:

Linkerhand geht es auf den weitläufigen Residenzplatz mit dem prachtvollen Salzburger Dom, rechts sieht man im Hintergrund des kleinen Waagplatzes eine Gebäudefassade mit einer farbenfrohen Wandmalerei. Die Sonnenuhr darin lässt sich aber erst aus der Nähe erkennen.

 

Waagplatz 1

Der einstige Heu- und Brotmarkt am Ende der Judengasse verdankt seinen Namen einer öffentliche Standwaage, die im Zentrum des Platzes gestanden hat. Die abwechslungsreiche Geschichte des Gebäudes mit der Adresse Waagplatz 1 reicht weit zurück, heute ist es vor allem durch das großflächige Wandbild als 'Ankerhaus' bekannt. Dieses naturalistische Sgraffito 'Aussaat und Ernte' (1928) des österreichischen Malers und Radierers Karl Reisenbichler hat einen Anker als zentrales Element, nimmt aber auch stark auf die ursprüngliche Platznutzung Bedacht. Der obere Teil des Wandbildes ist zusätzlich als Sonnenuhr gestaltet, unten sind die Worte 'DER ANKER' [links] und 'ALLGEM.VERSICHERUNGS AKTIEN-GESELLSCHAFT.' [rechts] angefügt.

Sgraffito mit Sonnenuhr am Waagplatz 1, Salzburg. © 2019 Reinhard A. Sudy

 

Max-Reinhardt-Platz

Benannt wurde dieser Platz nach dem österreichischen Schauspieler, Regisseur und Mitbegründer der Salzburger Festspiele Max Reinhardt. Auf der Fassade eines kleineren Gebäudetraktes der Universität Salzburg, an der Ecke Max-Reinhardt-Platz und Hofstallgasse, hat der Salzburger Maler Georg Jung auf ockerfarbenem Hintergrund ein figurenreiches und überwiegend in rosa Farbtönen gehaltenes Wandbild gestaltet. Überschrieben ist es mit 'UNIVERSITAS SALISBURGENSIS 1623'. Die Sonnenuhr selbst zeigt eine Madonna mit dem kleinen Jesuskind in ihren Armen, beide sind gekrönt. Die Figuren darunter symbolisieren die universitären Fächer 'THEOLOGIA', 'PHILOSOPHIA', 'JURISPRUDENTIA' und 'MEDICINA'.

Wandmalerei mit Sonnenuhr am Max-Reinhardt-Platz, Salzburg. © 2019 Reinhard A. Sudy

 

Erzabtei Stift St. Peter. Klosterhof

Die Erzabtei St. Peter ist das älteste Kloster im deutschen Sprachraum und seit 696 leben, beten und arbeiten hier Mönche nach den Regeln des Heiligen Benedikt [geb. ca. 480 in Nursia (heute Norcia) in Umbrien | gest. ca. 529 in Montecassino]. Die Sonnenuhr über dem prachtvollen Portal im Klosterhof zeigt den auf einer Wolke sitzenden Heiligen Benedikt.

Mehr zur Erzabtei Stift St. Peter, Salzburg: www.stift-stpeter.at

Sonnenuhr im Klosterhof, Erzabtei Stift St. Peter, Salzburg. © 2019 Reinhard A. Sudy

 

Mehr über Sonnenuhren

Spaziergang an der Salzach. Über Brücken und Stege

Texte und Fotos: Reinhard A. Sudy

Blick vom Müllner Steg auf die Salzburger Altstadt am Fuße der Festung Hohensalzburg, links der markante Turm der Christuskirche. © 2017 Reinhard A. Sudy

Oktober/Dezember 2019. Bäche und Flüsse und sind für mich aufregend und entspannend zugleich. Ich mag den Blick auf's Wasser, auf ruhige Ströme und auf schäumende Wellen. Und ich liebe es, an ihren Ufern entlang zu gehen und zu schauen, was sich mir alles zeigt. Flüsse in Stadtzentren haben oftmals Promenaden auf beiden Seiten. Wie in der Salzburger Innenstadt, wo sich durch die Brücken und Stege über die Salzach zu allen Jahreszeiten schöne Rundwege mit herrlichen Aussichten anbieten.

Über die Staatsbrücke vom linken zum rechten Salzachufer

Ich beginne meine Brückenwanderungen am liebsten vor dem Salzburger Rathaus. Vom Rathausplatz sind es nur wenige Schritte bis zur verkehrsreichen Straßenecke Griesgasse/Rudolfskai/Staatsbrücke mit dem Blick auf den grünen Kapuzinerberg am Nordufer der Salzach. Manches Mal quere ich hier die verkehrsreichen Straßen durch die Unterführung am Beginn des Rudolfskais und schau' mir dabei die kunstvollen Graffiti an.

Die Staatsbrücke ist eine der drei [vier] zentralen Salzach-Brücken [neben der Karolinen Brücke und der Lehener Brücke - und einer Eisenbahnbrücke] in der Stadt Salzburg. Ihre vier Sockeln bilden die Basis für die vier Kunstobjekte, die Teile des 2011 von Brigitte Kowanz geschaffenen Gesamt-Kunstwerks Beyond Recall sind. Etwas länger schon gibt es die von Marina Abramović bereits 2004 geschaffene interaktive Installation aus Stühlen Spirit of Mozart unmittelbar am nördlichen bzw. rechten Ufer der Salzach. Hier ragt ihr Herzstück, ein 15 Meter hoher Stuhl ohne Sitzfläche, unübersehbar in die Höhe, und hier beginne ich auch am liebsten meine Ufer-Spaziergänge. Aber da muß ich mich dann auch entscheiden.

Uferpromenaden und Spazierwege flussauf- und flussabwärts

Installation aus Stühlen von Marina Abramović. © 2017 Reinhard A. Sudy

1. Staatsbrücke - Mozartsteg - Karolinen Brücke 

Die kürzere Route bringt mich von der Staatsbrücke flussabwärts am Fuß des Kapuzinerbergs entlang bis zum Mozartsteg oder gleich weiter bis zur Karolinen Brücke. Zurück geht's dann auf derselben Uferseite am Giselakai - oder über den Mozartsteg bzw. die Karolinen Brücke direkt in die schöne Altstadt, da der Rudolfskai leider kein einladender Rückweg am Ufer ist.

[Staatsbrücke-Platzl-Steingasse-über Imbergstraße und Giselakai-Mozartsteg-über Rudolfskai-Mozartplatz | Staatsbrücke-Platzl- Steingasse-Dr. Varnschein Gasse-Giselakai-Karolinen Brücke-über Franz Hinterholzer Kai und Rudolfskai-Kajetanerplatz]

 

2. Staatsbrücke - Makartsteg - Müllner Steg

Ein wenig weiter ist meine Route flussaufwärts. Sie führt mich zuerst zum Makartsteg und dann weiter bis zum Müllner Steg. Je nach Lust und Laune wechsle ich hier die Uferseiten bei meinen Spaziergängen und bin dabei immer ganz nahe am Wasser.

[Staatsbrücke-Elisabeth Kai-Makartsteg-Müllner Steg-Kaipromenade-Makartsteg-Staatsbrücke]

 

Mozartsteg, Salzburg. © 2017 Reinhard A. Sudy

Staatsbrücke - Makartsteg - Müllner Steg - Staatsbrücke

 

Gastgärten/Terrassen am oder hoch über dem Ufer der Salzach  

Café Bazar

Schwarzstraße 3, 5020 Salzburg

www.cafe-bazar.at

 

Hotel Sacher Salzburg

Schwarzstraße 5-7, 5020 Salzburg

www.sacher.com

 

Motel One Salzburg-Mirabell

Elisabethkai 58-60, 5020 Salzburg

www.motel-one.com

 

Café am Kai

Müllner Hauptstraße 4, 5020 Salzburg

www.cafeamkai.eu

 

Amadeus Salzach-Insel-Bar

Franz Josef Kai / Anlegestelle Amadeus Salzburg, 5020 Salzburg

 

We love Coffee Mozartsteg

Rudolfskai 37, 5020 Salzburg

we-love-coffee.at

 

Kaffee-Alchemie

Rudolfskai 38, 5020 Salzburg

www.kaffee-alchemie.at

 

Monkeys cafe.bar

Imbergstraße 2A, 5020 Salzburg

www.monkeys-salzburg.at

 

Hotel Stein

Giselakai 3, 5020 Salzburg

www.hotelstein.at

Booking.com

Salzburgs 'Walk of Modern Art' und Krauthügel

Texte und Fotos: Reinhard A. Sudy

2017. Zwei originelle zeitgenössische Kunstprojekte der Salzburg Foundation prägen mittlerweile seit einigen Jahren still, immer wieder überraschend und teilweise auch nachhaltig das moderne Skulptur-Erlebnis in der Stadt.  

Skulpturenparcours im öffentlichen Raum

Der 'Walk of Modern Art' ist ein sehr empfehlenswerter Altstadt-Rundgang zu zwölf eigenwilligen Skulpturen-Highlights im historischen Herzen von Salzburg. Die einblättrig-schlichten Stadtpläne mit der stolzen Überschrift 'Salzburg - Die Bühne der Welt' sind dabei leider nicht sehr hilfreich, wohl aber die informative Webseite der Salzburg Foundation.

www.salzburgfoundation.at  > Kunstprojekt Salzburg > Standorte 

 

Siehe auch noch etwas weiter unten!

Zu den Fotos gleich oberhalb

Links oben: Eine der fünf menschengroßen 'Gurken' am Rande des Furtwänglerparks vom Meister des skurrilen Humors Erwin Wurm. 

Rechts oben: 'Awilda', der aus mehreren Marmor-Schichten zusammengesetzte Mädchenkopf von Jaume Plensa im Wolf-Dietrich-Hof der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg. 

Links unten: Die begehbare Bronze-Skulptur 'Caldera' von Anthony Cragg auf dem Makartplatz.

Rechts unten: Stephan Balkenhol zeigt auf dem Kapitelplatz eine 300 kg schwere Männerfigur mit schwarzer Hose und weißem Hemd auf einer monumentalen Golden Kugel, die 3,5 Tonnen wiegt. Zu diesem zweiteiligen Kunstwerk 'Sphaera' gehört noch die 1,40 m große 'Frau im Fels' im Toscaninihof.

Sommer-Museum auf dem Krauthügel

Ein weitläufiges Gelände am Hans-Sedlmayr-Weg in Nonntal, einem Salzburger Stadtteil südlich des Festungsbergs, ist für fünf Jahre zu einem wunderbaren temporären Freiluft-Ausstellungsort geworden. Mit prachtvollem Blick auf die Südseite der Festung Hohensalzburg präsentiert hier das 'Kunstprojekt Krauthügel' bereits seit 2014 Arbeiten international renommierter Bildhauer.

www.salzburgfoundation.at  > Kunstprojekt Krauthügel

 

Siehe auch noch etwas weiter unten!

Kunstprojekt Salzburg 2011. Manfred Wakolbinger - Connection, Rudolfskai. © Salzburg Foundation, Foto: Wolfgang Lienbacher
Kunstprojekt Salzburg 2007. Stephan Balkenhol - Sphaera, Kapitelplatz. © 2017 Reinhard A. Sudy

Walk of Modern Art

 

Seit 2002 (bis 2011) hat die Salzburg Foundation gemeinsam mit der Stiftung für Kunst und Kultur e.V. Bonn jährlich einen oder auch mehrere international renommierte Künstler eingeladen, die Stadt Salzburg zu besuchen, sich eingehend mit ihr zu beschäftigen und anschließend ein Werk im öffentlichen Raum zu realisieren. Daraus ist in den zehn Jahren der 'Walk of Modern Art' mit zwölf Werken geworden, ein für jedermann frei zugänglicher Skulpturenparcours durch die Salzburger Innenstadt. In diesem Dialog von barocker Altstadt mit moderner Kunst errichtetet Anselm Kiefer (2002) im Furtwängler Park ein Kunst-Haus mit dem Titel 'A.E.I.O.U.'. Ihm folgte 2003 Mario Merz mit der neonblau leuchtenden Installation 'Ziffern im Wald' auf dem Mönchsberg. Zum Abschluß des Kunstprojekts Salzburg (2011) wurden mit Brigitte Kowanz, Manfred Wakolbinger und Erwin Wurm gleich drei Künstler aus Österreich eingeladen, ihre 'Salzburg-Werke' dauerhaft zu präsentieren.

 

www.salzburgfoundation.at

Kunstprojekt Krauthügel 2014. Tony Cragg: Mixed Feelings. Fotorechte: © Salzburg Foundation, Foto: Stefan Zenzmaier, Bildrechte: © für die Werke: Anthony Cragg
David Nash, Kunstprojekt Krauthügel 2017. © Manfred Siebinger

Kunstprojekt Krauthügel

 

Nach dem 10-Jahres-Projekt “Walk of Modern Art” im Herzen der Salzburger Altstadt folgte 2014 das auf fünf Jahre angelegte “Kunstprojekt Krauthügel” - mit jährlich jeweils einer temporären Ausstellung auf einem Gelände der Erzabtei St. Peter unterhalb der Festung Hohensalzburg. Nach Anthony Cragg (2014), Zhang Huan (2015) und Andreas Slominski Rüben (2016) präsentierte die Salzburg Foundation 2017 mit David Nash bereits zum vierten Mal das Kunstprojekt Krauthügel. Zeitgleich waren einige Werke dieses bedeutenden europäischen Bildhauers auch in der barocken Kollegienkirche am Universitätsplatz zu sehen.

 

Achtung: Das Sommer-Museum mit David Nash gibt's nur noch bis zum 30. September 2017!

 

www.salzburgfoundation.at 

Unterwegs auf beiden Seiten der Salzach. Museum am Mönchsberg und Szene am Fuße des Kapuzinerbergs

Texte und Fotos: Reinhard A. Sudy

2012. Die Stadt Salzburg hat mit den alljährlichen Festspielen, Jedermann und Wolfgang A. Mozart, ihrem historischen Altstadkern und den Barockbauten einiges zu bieten: wie den Dom und die ihn umgebenden Plätze, den Tomaselli, die Getreidegasse mit den vielen kleinen Durchgängen oder die Festung Hohensalzburg. Die jüngste Attraktion befindet sich aber auf dem Mönchsberg, gleichsam im 1. Stock der Salzburger Stadt.


Museum am Berg
Hinter der nicht gerade griffigen Abkürzung MDM Mönchsberg verbirgt sich das Museum der Moderne Salzburg Mönchsberg hoch über den Dächern der Stadt. Diese neue Kulturattraktion Salzburgs liegt damit Aug in Aug mit der Festung Hohensalzburg und dem jenseits der Salzach liegenden Kapuzinerkloster. Mit dem "Museum am Berg" wurde kürzlich Salzburgs jüngstes Museums- und Kunstzentrum eröffnet. Der Mönchsberg-Aufzug am Anton-Neumayr- Platz führt in das Museums-Foyer mit drei Ausstellungsebenen, einer Skulpturterrasse und einem Restaurant.

MDM Mönchsberg. Fiberglas-Skulptur von Henry Moore, Locking Piece, 1963 - 1964. © 2010 Reinhard A. Sudy

Am Fuße des Kapuzinerberges
Zwischen dem Makartsteg und dem Mozartsteg führt die Staatsbrücke auf die andere, rechte Seite der Salzach, unmittelbar in ein lebendiges und gemütlicheres Salzburg. Die enge und romantische Steingasse beispielsweise zieht sich mit vielen kleineren Lokalen unmittelbar am Fuße des Kapuzinerberges entlang bis zum Platzl. Hier beginnt die verkehrsberuhigte Linzer Gasse mit kleinen Seitengassen, ein angenehmes Viertel zum Einkaufen, Bummeln und Entspannen. Shoppen und sich danach mit einem kleinen Imbiss stärken lässt es sich im originellen Ambiente von Riedl Glas & Wein am Platzl 2, wo Fasties für die Bewirtung verantwortlich ist. Wer am Abend in angenehmer Atmosphäre und ausgezeichnet essen möchte, lässt sich am besten im originellen Restaurant Wasserfall gleich zu Beginn der Linzer Gasse verwöhnen.

Blick über die Dachkuppeln des Café Bazar und die Kirche St. Johannes am Imberg auf das Kapuzinerkloster. © 2017 Reinhard A. Sudy

 

 

Infos & Tipps

  • Museum der Moderne Salzburg Mönchsberg

          Mönchsberg 32, 5020 Salzburg
          Tel. +43 662 842220
          info@museumdermoderne.at
          www.museumdermoderne.at

 

  • Cafe Restaurant M32

          Mönchsberg 32, 5020 Salzburg
          Tel. +43 662 841000

 

  • Herr Leopold

          Wiener Philharmoniker Gasse 1, 5020 Salzburg

 

  • Sarastro

          Wiener Philharmoniker Gasse 9, 5020 Salzburg

          Tel.: +43 662 843532

          info@sarastro.co.at 

 

  • Cafe Tomaselli

          Alter Markt 9, 5020 Salzburg

          Tel: +43 662 844488

           office@tomaselli.at

          www.tomaselli.at

 

  • Das Restaurant Wasserfall (Ristorante Cascata)

          Linzer Gasse 10, 5020 Salzburg

          Tel. +43 662 873331

          www.restaurant-wasserfall.at

 

  • Riedel Weinbar Fasties | heute eine Wein & Co Bar

          Platzl 2, 5020 Salzburg

          Tel. Shop +43 05 07 06-3151
          Tel. Bar +43 05 07 06-3152
         

 

Stand: 2004. Geringfügig geändert Juli 2012/Jänner 2019.

Veröffentlicht: Museum am Mönchsberg. Die neue Kulturattraktion Salzburgs im "1. Stock". In: Gsund. Menschen helfen Menschen. Nr. 44 Dezember 2004. Seite 41

Salzburg im Internet

Salzburg Stadt

 

 

 

 

 

 

Salzburg Land

  • www,salzburg-information.com
  • www.salzburg-umgebung.com | Salzburg Umgebung
  • www.salzburgerland.com | SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft m.b.H.
  •  

Fotoreise kreuz & quer durch Stadt & Land Salzburg 

 

 

Fototexte/Bilder fehlen noch:

 

Nur 1,42 m breit ist das kleinste Haus der Stadt Salzburg am Alten Markt 10A.

 

Das Stiftskulinarium ist seit dem Jahr 803 durchgehend geöffnet und damit das älteste Restaurant Europas.

 

Tja, da stehen vorläufig nur 'Kleinigkeiten' ...

 

Cafe & Bar Mahlwerk [seit 2010]

Moosfeldstraße 2, A-5101 Bergheim bei Salzburg

Telefon: +43 662 450724

info@mahlwerk.at

www.mahlwerk.at 

 

 

Salzburg 'erlesen' 

Karl Peitler - Erich Erker. Das Gold der Erzbischöfe

 

2021.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Gold der Erzbischöfe. Salzburger Münzen aus dem Bankhaus Spängler und dem Münzkabinett des Universalmuseums Joanneum.

Graz 2021.

Herbert Gschwendtner. Hüttenschmankerl

 

2021. Nahezu zeitlos entführt  der einstige Alm-Hüatabua, langjährige Hüttenwirt und Schriftsteller seine Leser in der bereits 2015 erschienen Publikation zu Jausenstationen, Alm- und Schutzhütten in der schönen Bergwelt der Salzburger Bezirke Pinzgau, Pongau, Lungau, Tennengau und Flachgau. Und auch zu einigen weiteren in Salzburgs Umland - Bayern, Südtirol, Kärnten und Steiermark. Urige Sprüche begleiten seine liebevollen und von reichem Wissen und Erfahrungen geprägten Beschreibungen der Wege, Aussichten, Naturschönheiten und natürlich der Hütten und ihrer Wirtsleute. Deren kulinarischen Spezialitäten samt der zugehörigen Rezepte machen ebenso Gusto auf einen Hüttenbesuch wie die vielen stimmungsvollen Fotos. Die 33 Touren beginnen im Pinzgau in Neukirchen am Großvenediger mit dem Trattenbachtal (Sonntagalm und Trattenbachalm) und Rezepten für Moosbeernudeln und Jaganockerl. Zu Ende gehen die Hüttenwanderungen in Ramsau am Dachstein in der Steiermark. Hier gibt's zur abschließenden Stärkung in der Dachstein-Südwand-Hütte einen kräftigen Hüttentopf.

 

Hüttenschmankerl. Wandern und genießen nach Herzenslust

Verlag Anton Pustet. Salzburg 2020. 160 Seiten. € 25,00

Carolina Gnigler.  Genießen in Salzburg

 

2020. Die Mozartstadt ist ja einer der europäischen touristischen Hotspots, die ähnlich wie z. B. Venedig, Barcelona oder Hallstatt mit den Menschenmassen zu Rande kommen versucht, die tagtäglich ihre Sehenwürdigkeiten erleben möchten. Da kommt der handliche und hochwertige Genuss- und Lokalführer durch die Stadt Salzburg und auch zu den nahen Seen des Salzkammerguts gerade recht, um diese auch abseits des Touristenstroms zu genießen. Mit über 200 Adressen, tollen Insidertipps, einigen Interviews und Thementouren - wie die 'Tour de Würstelstand' oder eine Tour 'in sechs Tassen durch die Kaffeeszene' in der Stadt an der Salzach - gibt es sogar für Salzburg-Kenner sicherlich Einiges zu entdecken.

Ich bin immer wieder für einige Tage in dieser Stadt, fühle mich hier sehr wohl und glaubte, mich ganz gut auszukennen. Bis ich über die Schulter der Autorin blickend auf Entdeckungsreise ging und viele Lesezeichen - auch die vier kleinen Fotos aus der Innenklappe - in das Buch einlegte. Sie werden es mir bei meinem nächsten Aufenthalt in Salzburg einfach machen, all das zu finden und 'auszuprobieren', worauf sie mich neugierig gemacht hat. Dazu gehören auf jeden Fall die Stadtalm am Mönchsberg, an der ich bisher immer vorbeimarschierte, und zwei Rooftop-Bars (Hotel Imlauer und arte Hotel) am rechten Salzach-Ufer. Ganz besonders freue ich mich auf eine Espresso-Tour, um den Coffeesmith, die Kaffee-Alchemie und das Café Wernbacher kennenzulernen. Und irgendwie werde ich es auf einer Heimfahrt durch das Salzkammergut nach Graz auch schaffen, den einen oder anderen Genuss-Tipp an einem Seeufer zu probieren.

 

Genießen in Salzburg. Über 200 kulinarische Ausflüge durch die Stadt und ins Salzkammergut.

Styria Verlag 2020. 192 Seiten. € 27,00.

Stadtbekannt.at: Unnützes SalzburgWissen

 

2020. Die Menge von interessanten, oft kuriosen Fakten und amüsanten Geschichten in diesem 'stadtbekannten Büchlein' machen die Stadt an der Salzach noch liebenswerter. Sie ist also nicht nur Urlaubsidyll für jedermann mit Mozartkugeln, Festung und Festspielen, es gibt auch viel Verblüffendes über die Festspielstadt zu erfahren. Wie z. B. dass das Stiftskulinarium seit dem Jahr 803 durchgehend geöffnet hat und damit das älteste Restaurant Europas ist, der Dirigent Herbert von Karajan lange nach seinem Tod noch einmal für Aufsehen sorgte, als seiner Statue am Elisabethkai im Jahr 2014 der Taktstock entrissen wurde, oder das kleinste Haus der Stadt Salzburg nur 1,42 Meter breit ist.

 

Unnützes SalzurgWissen.
Holzbaum Verlag Wien 2020. 128 Seiten. EUR 9,99.

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