Ganggalerie im Friedrichstrakt der Grazer Burg zeigt Werke des Künstlers Klaus August Baumgartner

Laden zum Kunstgenuss in der Grazer Burg: Künstler Klaus Baumgartner, LAD Brigitte Scherz-Schaar und LH Christopher Drexler (v.l.) bei der Vernissage der Ausstellung „Freilicht“. © Land Steiermark/Robert Binder

April 2024. Als eine Hommage an Stübing zeigt die Ausstellung Freilicht in der Grazer Burg ein Jahr lang 23 Werke aus dem Stübing-Zyklus des Grazer Künstlers Klaus August Baumgartner.

 

Öffentlich zugänglich

Die Ganggalerie im Friedrichstrakt ist öffentlich zugänglich und soll die Ausstellung werktags zwischen 8 und 12 Uhr für Menschen, die in der Grazer Burg arbeiten, wie auch für Besucher von außen erlebbar machen. Der Eingang ist neben der Doppelwendeltreppe, dann zeigen Hinweisschilder den Weg in den zweiten Stock.

 

Freilichtmuseum in Stübing als Inspirationsquelle 

Die Bilder des Künstlers sind geprägt von Szenen im Österreichischen Freilichtmuseum in Stübing und wurden bereits vor längerer Zeit geschaffen. "Sie blieben bisher allerings im Dunkeln meines Ateliers am Dachboden, es ist eine besondere Ehre für mich, dass die Bilder nun in der Grazer Burg ,Freilicht‘ erblicken“, erklärte Klaus Baumgartner, der sich in den vergangenen Jahrzehnten mit zahlreichen Ausstellungen einen Namen gemacht hat und auch als Lehrbeauftragter an der Universität für Musik und Darstellende Kunst wirkt.

 

Ausstellung "Freilicht"

Friedrichstrakt der Grazer Burg

Hofgasse, 8010 Graz

Dauer: 17.April 2024 bis 17. April 2025

 

 

Quellen:

www.drexler.steiermark.at | News bzw. www.news.steiermark.at | News Portal Land Steiermark | "Hommage an Stübing": Ausstellung "Freilicht" ein Jahr lang in der Grazer Burg zu sehen |

vom 18. April 2024 

 

Musiker Eik Breit

Text und Interview: Hedi Grager

Foto: Privat

Kabarettist, Sänger und Schauspieler Eik Breit. (Foto: Privat)

Eik Breit, als Gerhard Breit im niederösterreichischen Herzogenburg geboren, hatte eine sehr bewegte Vergangenheit. Er war ein Gründungsmitglied der Ersten Allgemeinen Verunsicherung (EAV) und erlebte mit Songs wie „Alpenrap", „Geld oder Leben" oder „Märchenprinz" unglaubliche Charterfolge. „Neppomuks Rache" war ihre erfolgreichste Tournee und 1991 erhielten sie sogar den „World Music Award" in Monte Carlo.

 

Sänger, Schauspieler, Musikkabarettist oder Regisseur

1996 verließ Eik Breit die EAV und trat dem von Wilfried, Austropop-Ikone und ebenfalls Ex-EAVler, geleiteten „4-Xang" bei und war einige Jahre erfolgreich mit dieser A-cappella- Comedy-Gruppe unterwegs. Bekannt ist er uns auch als erstklassiger Unterhalter mit Parodien von Hans Moser über André Heller bis hin zu Heino. „Kleine Ausflüge" als Schauspieler, Musikkabarettist oder Regisseur macht er heute noch gerne. Bei meinem Gespräch mit ihm hatte Eik Breit gerade Proben für das Stück „Fuck Machine", das im Theater im Keller am Programm stand.

 

Grazer Jazzsommer

Als musikalischer Leiter des Grazer Jazzsommers hatte Eik Breit ein erfolgreiches Jahr 2007 hinter sich. Sein Ziel war es, Jazz als das zu präsentieren, was diese Musik in ihrer mittlerweile fast hundertjährigen Geschichte immer bedeutet hat: „Ein musikalischer Schmelztiegel, Musik, die in ihrer traditionellen Offenheit damals wie heute in der Lage ist, Einflüsse verschiedenster Art, verschiedenster Kulturkreise und Strömungen aufzunehmen, zu integrieren und zu immer neuen Ergebnissen zu führen."

Bis 2009 war Eik Breit musikalischer Leiter des Jazz-Sommer Graz, seit 2011 tritt er mit Ursula Bruck als Musikkabarett-Duo auf.

 

 

Kontakt: eik.breit@multiplan.at

 

Stand: Aktualisiert Juni 2013.

Veröffentlicht: Eik Breit. In: Gsund. Menschen helfen Menschen. Nr. 56 Dezember 2007. Seite 63.