Lehrer, Künstler und Designer Fedo Ertl

Fedo Ertl. Engagiert und an vielem interessiert

Text: Hedi Grager

Foto: Privat

Fedo Ertl, ein vielseitiger Künstler. (Foto: Privat)

Fedo Ertl lebt als freischaffender Künstler und Designer in Graz. Er studierte Kunst und Grafikdesign, unterrichtete an der HTL Ortweinplatz in Graz. Er war u.a. Mitglied der Kommission Kunst am Bau der Stadt Graz, Kurator der Steirischen Kulturiniative und gründete 1999 das Designstudio kunst . feld. 2000 bekam er den 1. Preis beim Wettbewerb Landmark für Impulszentren der SFG. 2002/2003 gestaltete er gemeinsam mit Christian Marczik das Projekt „KUNSTTAXI“ für Graz als Kulturhauptstadt Europas 2003.

 

Steirischer Herbst - Projekt

CITIZEN hieß sein Projekt im Rahmen des Steirischen Herbstes im Stadtmuseum Graz, das am 1. Oktober, um 11.00 Uhr, eröffnet wurde. Dazu schrieb Kurator Univ.-Doz. Dr. Werner Fenz: „Wenn einer als Künstler die Stadt, in der er lebt, zu seinem zentralen Untersuchungsfeld gemacht hat, dann ist es am Beispiel Graz Fedo Ertl. Das Ausstellungsprojekt richtet seinen Blick von der Gegenwart aus in die eigene und in die kollektive Vergangenheit. Gemeinsam mit fünf Künstlerfreunden entwickelt, schließt die Präsentation speziell für den Anlass entwickelte Graz-Projekte mit ein: Sie holen Alltagssituationen in den Kunstort, von dem aus sie, in eine andere Sprachform transformiert, in den Stadtraum zurückwirken“.

 

Diese Ausstellung im Stadtmuseum Graz
präsentierte u.a. folgende Projekte:
1.10.–22.10.: Kunstpostamt mit Christian Marczik.
1.10.–22.10.: Vor dem Anbruch der Stadt – oder Wie die warmen Semmeln mit Heimo Ranzenbacher.
27.10.–16.11.: watch your steps mit Franz Pichler.
9.12.–31.12.: Citylaughter mit Wolfgang Rahs und der Buchpräsentation Fedo Ertl „Citizen“.
9.12.: Sonderpostamt mit Ersttagsstempel am: 1. Okt., 11. Okt., 15. Okt., 22. Okt. 2005.

Mehr dazu: www.stadtmuseum-graz.at 

 

 

Stand: Zuletzt geändert am 20. Oktober 2012.

Veröffentlicht als KunstKulturTipp in Gsund. Menschen helfen Menschen. Nr. 47  September 2005. Seite 47.

FEDO ERTL. „MUR 1985“.