Welsch. Auf italienischen Spuren durch die Altstadt
Text und Fotos: Reinhard A. Sudy
Unter dem Titel "Graz. Welsch" spazierte ich kürzlich, von einer Graz-Guide sympathisch-kundig geführt, auf italienischen Spuren durch Graz. Das meiste war mir zwar vertraut, doch zeigte mir diese 'italienische Reise' auch einiges Neues, mir bisher Unbekanntes. Eingeladen dazu hatte der sehr rührige LUV (Landesbediensteten-Unterstützungs-Verein Steiermark).
Graz. Welsch
Ob Architekten oder Handwerker, Hofbeamte oder Ordensleute, Künstler oder Händler, Adelige oder Gelehrte - Jahrhunderte hindurch kamen Persönlicjkeiten und Familien aus den 'welschen Landen' und machten Graz zur 'nördlichsten Stadt Italiens'.
Quelle: LUV Info 1/2015, Seite 11.
Vom Paulustor zum Mariahilferplatz
Unsere kleine Wanderung begann in der 'Oberstadt' vor dem äußeren Paulustor und führte auf dem Parkring, entlang den Resten der einstigen Stadtmauer, ein kurzes Stück durch den Stadtpark, über die Sauraugasse zum Karmeliterplatz und zum Freiheitsplatz bis in die Burghöfe. Von hier ging es zwischen Dom und Mausoleum hindurch hinunter in die Bürgergasse und auf den Mehlplatz, durch die Altstadtpassage in die Herrengasse und in die Sackstraße bis zum Palais Attems. Über den Mursteg kamen wir zur letzten Station unserer 'welschen Reise', der Mariahilferkirche am Westufer der Mur. Der nette Ausklang war, nur ein paar Schritte weiter, passend im Capperi! il locale in der Mariahilferstraße.
Zur Fotostrecke gleich unterhalb:
Mehlplatz
Gemaltes Haus in der Herrengasse 3
Luegg-Haus am Eck Hauptplatz / Sporgasse
Palais Attems in der Sackstraße 17