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Alexander Girardi. Volksschauspieler und ...

Text und Fotos: Reinhard A. Sudy

Bezirksspiegel | Bezirkszeitung Leonhard, Ausgabe September 2018, Seite 11
© Reinhard A. Sudy

Oktober 2018. Heuer jährt sich zum 100. Mal der Todestag des Schauspielers und Operettensängers Alexander Girardi (1850-1918). Er wurde am 5. Dezember 1850 in der Leonhardstraße 28 in Graz geboren, absolvierte eine Schlosserlehre und begann seine künstlerische Laufbahn bei der Laienspielgruppe 'Die Tonhalle'. Am 20. April 1918 starb Alexander Girardi in Wien. Hier erinnern vor allem ein ehrenhalber gewidmetes Grab am Wiener Zentralfriedhof (33E-9-16), das 1929 von Otto Hofner geschaffene Girardi-Denkmal im Girardipark beim Karlsplatz und die kleine Girardigasse in Wien-Mariahilf an den beliebten und erfolgreichen Volksschauspieler. Übrigens, ein von ihm gern getragener und dadurch populär gewordener flacher Strohhut mit gerader Krempe ist heute noch unter der Bezeichnung „Girardi-Hut“ bekannt.

Girardi-Gassen

Davon gibt es ja einige, wie die oben erwähnte Girardigasse in Wien-Mariahilf, dann noch die Alexander-Girardi-Straße in Salzburg, die Alexander-Girardi-Straße in Bad Ischl und natürlich die Girardigasse in seiner Geburtsstadt Graz. Sie alle halten die Erinnerung hoch an seine wohl bekannteste Rolle als Valentin in Raimunds Verschwender und seine Interpretation des Hobelliedes oder an seine Interpretationen der Wienerlieder von Alexander Krakauer.

© Reinhard A. Sudy

Spuren in Graz

Alexander Girardis Geburtshaus in Graz, Leonhardstraße 28, ist dem Verfall preisgegeben. Alle bisherigen Rettungsaktionen waren augenscheinlich vergeblich.

 

 

Am Kaiser-Franz-Josef-Kai 50 gibt es noch das heute leerstehende Biedermeiertheater des Grazer Gesellenvereins, in dem Girardi das erste Mal als Schauspieler aufgetreten ist. 1871 erhielt er ein Engagement am Wiener Strampfer-Theater. Dort war er häufig der Partner von Josefine Gallmeyer.

 

 

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs zog sich Girardi von der Bühne zurück und kehrte in seine Heimatstadt Graz zurück. Zwei Monate vor seinem Tod 1918 erhielt er nochmals einen Ruf an das Wiener Burgtheater, wo er die Rolle des Fortunatus Wurzel in Raimunds Der Bauer als Millionär verkörperte.

 

 

© Reinhard A. Sudy

Spuren in Graz

Alexander Girardis Geburtshaus in Graz, Leonhardstraße 28, ist dem Verfall preisgegeben. Alle bisherigen Rettungsaktionen waren augenscheinlich vergeblich.

 

 

Am Kaiser-Franz-Josef-Kai 50 gibt es noch das heute leerstehende Biedermeiertheater des Grazer Gesellenvereins, in dem Girardi das erste Mal als Schauspieler aufgetreten ist. 1871 erhielt er ein Engagement am Wiener Strampfer-Theater. Dort war er häufig der Partner von Josefine Gallmeyer.

 

 

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs zog sich Girardi von der Bühne zurück und kehrte in seine Heimatstadt Graz zurück. Zwei Monate vor seinem Tod 1918 erhielt er nochmals einen Ruf an das Wiener Burgtheater, wo er die Rolle des Fortunatus Wurzel in Raimunds Der Bauer als Millionär verkörperte.

 

 

 

Foto 1 By http://www.wvlw.at/archiv/f-wienerlied.html www.wvlw.at/archiv/f-wienerlied.html, Public Domain,

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2490170

 

 

Foto 2 Büste „Alexander Girardi“ in der Grazer Burg von

 

 

Der benachbarte „Girardipark“ wird durch das Denkmal für den Schauspieler Alexander Girardi beherrscht, das 1929 von Otto Hofner geschaffen wurde. Dabei handelt es sich um ein Steindenkmal, das Girardi auf einem sehr niedrigen Sockel in ganzer Figur zeigt. Als Valentin, (mit dem Hobel unter den Arm), aus dem Theaterstück Der Verschwender von Ferdinand Raimund.

 

 

Spuren in Graz

  • Im zweiten Burghof wurde 1959 die Steirische Ehrengalerie angelegt, darunter auch die marmorne Porträtbüste von Alexander Girardi [von Erich Unterweger]
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Paula Grogger. ... Vorschau

Text und Fotos: Reinhard A. Sudy

Im zweiten Burghof wurde 1959 die Steirische Ehrengalerie angelegt, darunter die Porträtbüste von Paula Grogger [von Margarete Wilburg]. © Reinhard A. Sudy

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